Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Große Ehre: Egon Müller wird Präsident der WSRA

Von Manuel Wüst
Egon Müller

Egon Müller

Die World Speedway Rider’s Association wird ab Februar 2020 einen neuen Präsidenten haben. Egon Müller, Deutschlands einziger Speedway-Weltmeister, wurde dafür auserkoren.

Große Ehre für Egon Müller: Der Speedway-Weltmeister von 1983 wird neuer Präsident der World Speedway Rider’s Association. Die WSRA, eine Organisation, die 1957 gegründet wurde und ihren Sitz in Großbritannien hat, zählt derzeit mehr als 500 Mitglieder und jeder Einzelweltmeister wird automatisch Mitglied.

«Das ist eine Organisation, die sich über viele Jahre eingespielt hat. Unter anderem mit einer eigenen Zeitung, die vier Mal im Jahr erscheint», so Egon Müller über die WSRA, die auch ein Speedway-Museum unterhält und einen Fahrer des Jahres bestimmt.

«Die haben mich gefragt, ob ich annehmen möchte», berichtete Müller vom ehrenvollen Kontakt der WSRA, zu deren Präsident der 72-Jährige in diesem Frühjahr ernannt wird. «Das wird richtig groß in einem gigantischen Hotel in England in dem Ballsaal», freut sich der Norddeutsche bereits auf die Einführung ins Präsidentenamt. «Peter Collins, Michael Lee und alle, die da was vollbracht haben, werden da sein.»

«Egon ist einer der charismatischsten Menschen, die jemals ein Speedwaybike gefahren sind, seine Heldentaten auf zwei Rädern sind auf der ganzen Welt bekannt», so die WSRA in ihrer Erklärung zur Wahl Müllers, der auch in Deutschland Jahre nach seinem Karriereende noch immer der bekannteste Bahnsportler ist.

Zu Müllers Vorgängern zählen in jüngerer Vergangenheit unter anderen Mark Loram und Kelvin Tatum.

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