Ermutigend: Polnische Speedway-Liga wieder mit Fans

Von Manuel Wüst
Maciej Janowski ist gut in Form

Maciej Janowski ist gut in Form

Die polnische Speedway-Ekstraliga läuft. Nachdem das erste Wochenende noch ohne Zuschauer gefahren werden musste, waren beim zweiten die Tribünen im Stadion zumindest teilweise wieder besetzt.

Das Duell Breslau (Wroclaw) gegen Lublin machte am 12. Juni den Anfang in Polen. Tai Woffinden, Maksym Drabik und Maciej Janowski führten ihr Team zum deutlichen 55:35-Sieg und gewannen so das erste Geisterrennen des Jahres 2020 in der polnischen Ekstraliga.

Bereits das zweite Rennen, das im Anschluss an jenes in Breslau auf dem Plan stand, fiel aus. In Tschenstochau (Czestochowa) verhinderten starke Regenfälle den Rennstart, sodass dieses Match verschoben werden musste.

Am vergangenen Wochenende schlug erneut das miese Wetter zu. Bereits frühzeitig wurden die Rennen in Lissa (Leszno) und Graudenz (Grudziadz) verschoben und werden diese Woche nachgeholt.

Das Rennen in Lublin konnte bei strahlendem Sonnenschein gefahren werden und brachte der Heimmannschaft einen deutlichen Sieg gegen Landsberg (Gorzow), deren Team keinen Fuß auf die Bahn brachte und bei denen lediglich Weltmeister Bartosz Zmarzlik zweistellig punktete. Landsberg, derzeit ohne den verletzten Dänen Niels-Kristian Iversen, verlor bereits das zweite Rennen der Saison und steht am Tabellenende.

Beim Rennen in Lublin wurde erstmals wieder vor Zuschauern gefahren, die großflächig verteilt auf den Tribünen das Rennen verfolgen konnten. Zwar darf nur ein Teil der Stadionkapazität genützt werden, aber immerhin dürfen einige Fans dabei sein.

Als drittes von vier Rennen fiel am vergangenen Wochenende jenes in Grünberg (Zielona Gora) dem Regen zum Opfer. Auch dieses wird im Laufe dieser Woche abends nachgeholt.

Die bisherigen Liga-Ergebnisse:

Breslau – Lublin 55:35
Rybnik – Grünberg 36:53
Landsberg – Lissa 41:49
Tschenstochau – Graudenz 53:37
Lublin – Landsberg 53:37

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