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Kriterium der Asse: Bartosz Zmarzlik in Frühform

Von Manuel Wüst
Bartosz Zmarzlik hat das «33. Kriterium der Asse» im polnischen Bromberg gewonnen. Im Fahrerfeld tummelten sich noch weitere Grand-Prix-Fahrer, doch keiner fand ein Mittel gegen den zweifachen Speedway-Weltmeister.

Beim 33. Kriterium der Asse im polnischen Bromberg (Bydgoszcz) hat der zweifache Weltmeister Bartosz Zmarzlik aus Polen eine starke Frühform bewiesen und das mit sechs Grand-Prix-Piloten besetzte Rennen mit Maximum gewonnen. Selbst als sich der 26-Jährige im 15. Lauf des Tages in der ersten Runde auf dem letzten Platz wiederfand, konnte Zmarzlik in seiner unnachahmlichen Art Platz um Platz gutmachen und sich in der letzten Runde auch noch den führenden Szymon Wozniak schnappen und an die Spitze vorfahren.

Hinter Zmarzlik konnten sich die GP-Fahrer Patryk Dudek und Mikkel Michelsen die Plätze 2 und 3 auf dem Siegerpodest sichern. Dudek, der zur Saison 2022 in den Speedway-Grand-Prix zurückkehren wird, unterlag im ersten Durchgang Jaroslaw Hampel und musste sich auch Maximumsieger Zmarzlik geschlagen geben. Michelsen gab insgesamt vier Punkte ab.

Für die weiteren GP-Fahrer endete der Renntag in Bromberg im Mittelfeld. Jason Doyle kam in seinen ersten beiden Läufen als Letzter ins Ziel. Mit einem zweiten Platz und zwei Siegen steigerte der Australier seine Punkteausbeute deutlich und kam noch auf den sechsten Rang. Die Engländer Robert Lambert und Daniel Bewley kamen auf die Plätze 8 und 13. Lambert blieb ohne Laufsieg, GP-Nachrücker Bewley wurde im ersten Durchgang wegen Berühren des Startbands ausgeschlossen. Er kam mit zwei dritten Plätzen und einem Laufsieg noch auf fünf Zähler.

Ergebnisse «33. Kriterium der Asse» in Bromberg/PL:

1. Bartosz Zmarzlik (PL), 15 Punkte
2. Patryk Dudek (PL), 13
3. Mikkel Michelsen (DK), 11
4. Kenneth Bjerre (DK), 10
5. Szymon Wozniak (PL), 9
6. Jason Doyle (AUS), 8
7. Jaroslaw Hampel (PL), 8
8. Dominik Kubera (PL), 7
9. Robert Lambert (GB), 7
10. Olegs Michailovs (LV), 6
11. Kacper Woryna (PL), 6
12. Adrian Miedzinski (PL), 6
13. Daniel Bewley (GB), 5
14. Daniel Jeleniewski (PL), 5
15. Wiktor Przyjemski (PL), 2
16. Norbert Kosciuch (PL), 2
17. Przemyslaw Konieczny (PL), 0

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