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Güstrow: Timo Lahti siegt vor 4.500 Zuschauern

Von Manuel Wüst
Der Finne Timo Lahti siegte beim Osterpokal in Güstrow

Der Finne Timo Lahti siegte beim Osterpokal in Güstrow

Mit einem Punkt unter Maximum siegte Timo Lahti beim Rennen um den Osterpokal in Güstrow. Marius Hillebrand, der als zweitbester Deutscher Neunter wurde, sprach von einem soliden Saisonstart,.

Ein gelungener Saisonauftakt liegt hinter dem MC Güstrow, der zu seinem Saisonauftakt zum Osterpokal 4500 Zuschauer begrüßen durfte. Diese sahen in Durchgang eins zunächst einen Sieg von Timo Lahti, der im ersten Lauf des Tages den Dänen Tim Sörensen hinter sich lassen konnte.

Im zweiten Lauf sorgte dann Marius Hillebrand für den ersten Laufsieg aus deutscher Sicht und kam damit bestens ins Rennen. «Ich hatte guten Speed und konnte außen herum in Front gehen, das hat gut funktioniert», analysierte Hillebrand seinen ersten Lauf.

Im weiteren Rennverlauf konnte der 24-Jährige in seinem nächsten Lauf hinter dem Polen Adrian Gala zwei weitere Punkte einfahren. In den verbleibenden Läufen konnte Hillebrand dann nicht mehr auf dem Niveau der ersten Läufe punkten und kam wie Max Dilger und Lukas Baumann auf sieben Punkte und wurde Neunter.

«Meine Starts haben noch nicht so ganz gepasst», so Hillebrand, «die Starts waren zwar nicht ganz schlecht, hätten aber noch etwas besser sein können. Ich bin aber zufrieden mit dem ersten Rennen der Saison, wo man ja nie weiß, wo man im Vergleich zur Konkurrenz steht. Es war aber trotzdem ein super Renntag in Güstrow und ich bin froh, dass ich bei dieser Veranstaltung dabei sein durfte.»

Timo Lahti sicherte sich zum vierten Mal den Osterpokal in Güstrow. Nach seinem Sieg im ersten Lauf des Tages gab Lahti zwar einen Punkt an den Franzosen David Bellego ab, doch ab da hielt sich der 31-Jährige schadlos und war mit 14 Zählern der punktbeste Fahrer des Tages. Auf dem zweiten Platz landete der Däne Nicolai Klindt vor Bellego.

Ergebnisse Osterpokal Güstrow/D:

1. Timo Lahti (FIN), 14 Punkte
2. Nikolai Klindt (DK), 13
3. David Bellego (FRA), 13
4. Szymon Szlauderbach (PL), 11
5. Tim Sörensen (DK), 10
6. Daniel Kaczmarek (PL), 10
7. Adrian Gala (PL), 10
8. Max Dilger (D), 7
9. Marius Hillebrand (D), 7
10. Lukas Baumann (D), 7
11. Jack Smith (GB), 6
12. Mikkel Andersen (DK), 4
13. Michael Härtel (D), 3
14. Peter Ljung (S), 3
15. Ernest Matiuszonok (LV), 2
16. Theo Bergqvist (S), 0

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