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Dohren: Huckenbeck verpasst Finale – Laguta gewinnt!

Von Manuel Wüst
Die Top-3 von Dohren (v.l.): Fredrik Lindgren, Artem Laguta und Mikkel Andersen

Die Top-3 von Dohren (v.l.): Fredrik Lindgren, Artem Laguta und Mikkel Andersen

Der MSC Dohren hatte für den Saisonrausschmeißer auf dem Rundkurs am Eichenring ein erlesenes Fahrerfeld verpflichtet. Bester nach den Vorläufen war Kai Huckenbeck, der jedoch im Halbfinale scheiterte.

In den Vorläufen kreuzte Kai Huckenbeck fünfmal als Sieger die Ziellinie und blieb so in einem starken Line-up als Einziger ungeschlagen. Da abgesehen von Huckenbeck kein Fahrer mehr als zwei Laufsiege einfahren konnte, waren die Punkte gut verteilt und sowohl Timo Lahti als auch Norick Blödorn verpassten mit jeweils acht Zählern die Halbfinals.

Ausgerechnet im ersten Halbfinale passte es dann bei Huckenbeck nicht mehr und da er nur Vierter wurde, war der Rennabend trotz Punktemaximum vorzeitig beendet. Artem Laguta, der lediglich im ersten Durchgang einen Laufsieg eingefahren hatte, gewann das Halbfinale vor der schwedischen Nummer 1 Fredrik Lindgren. Im zweiten Halbfinale setzten sich Andzejs Lebedevs und Mikkel Andersen gegen Oliver Berntzon und Francis Gusts durch, sodass im Finale mit Lindgren und Lebedevs zwei GP-Fahrer auf den jungen Mikkel Andersen und Ex-Weltmeister Artem Laguta trafen. Laguta nutzte im Finale die Gunst der Stunde und gewann vom inneren Startplatz vor Fredrik Lindgren und Mikkel Andersen.

Ergebnisse Speedway Dohren/D:

1. Artem Laguta (RUS), 10 Punkte
2. Fredrik Lindgren (S), 10
3. Mikkel Andersen (DK), 11
4. Andzejs Lebedevs (LV), 12
5. Oliver Berntzon (S), 10
6. Villads Nagel (DK), 10
7. Kai Huckenbeck (D), 15
8. Francis Gusts (LV), 8
9. Timo Lahti (S), 8
10. Norick Blödorn (D), 8
11. Bartosz Smektala (PL), 6
12. David Bellego (F), 4
13. Mika Meijer (NL), 3
14. Jevgenijs Kostigovs (LV), 2
15. Valentin Grobauer (D), 2
16. Tom Brennan (GB), 1
17. Ben Iken (D), 0

Halbfinale 1: Artem Laguta, 2. Fredrik Lindgren, 3. Villads Nagel, 4. Kai Huckenbeck

Halbfinale 2: Andzejs Lebedevs, 2. Mikkel Andersen, 3. Oliver Berntzon, 4. Francis Gusts

Finale: 1. Artem Laguta, 2. Fredrik Lindgren, 3. Mikkel Andersen, 4. Andzejs Lebedevs

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