Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Brokstedt angelt sich Speedway-Meister Kai Huckenbeck

Von Michael Schubert
Der MSC Brokstedt landete unmittelbar vor dem ersten Heimrennen in der Speedway-Bundesliga einen weiteren Coup auf dem Personalsektor.

Wenn die «Wikinger» am 1. Mai auf dem heimischen Holsteinring das Speedwayteam Wolfslake Falubaz empfangen, wird mit Kai Huckenbeck der Deutsche Speedway-Meister für die Schleswig-Holsteiner an den Start gehen. «Kai stand schon lange auf unserem Wunschzettel, kam aber in den letzten Jahren seinen Verpflichtungen in Wittstock nach, für ihn kam kein Teamwechsel in Frage», so Brokstedts Teammanagerin Sabrina Harms.

Nach dem kurzfristigen Rückzug der «Wölfe» aus dem Oberhaus änderte sich die Sachlage grundlegend. Harms: «Kai hatte bereits frühzeitig signalisiert für uns zu starten, hatte sich allerdings offen gehalten – falls Wittstock doch in der Bundesliga fahren würde – seiner Zusage an der Dosse nachzukommen.»

Auf Brokstedter Seite wird das loyale Verhalten des Werlters gelobt. «Es spricht für Kai, dass er voll zu seinem Wort steht – ehrlich, norddeutsch und mit einer klaren Ansage.» Brokstedts Pressesprecher Michael Schubert spricht aus, was alle Verantwortlichen des MSC denken. Sportlich rechnet sich der MSC einiges durch die verpflichtete Verstärkung aus. «In Brokstedt ist er in den letzten Jahren immer sehr gut klargekommen. Zudem sprechen die starken Vorstellungen zu Saisonbeginn für sich.»

Durch den 21-jährigen Niedersachsen fühlen sich die Teamverantwortlichen in Brokstedt vor dem Rennen gegen Wolfslake bestens gerüstet. Neben Huckenbeck stehen der Finne Joonas Kylmäkorpi, Mads Korneliussen (Dänemark) sowie Mannschaftskapitän Tobias Kroner (Dohren), MSC-Urgestein Matthias Kröger (Bokel) und Danny Maaßen (Nordhastedt) im Kader.

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