Bartosz Zmarzlik überragend - Kai Huckenbeck Sturz
Bartosz Zmarzlik knüpfte nahtlos an seine beeindruckende Form des Vorjahres an und gewann das Edward-Jancarz-Memorial in Landsberg. Kai Huckenbeck ging einmal zu Boden und verpasste die Semifinals.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zu Ehren von Edward Jancarz wird traditionell im polnischen Landsberg (Gorzow) ein Gedächtnisrennen ausgetragen. Auch diesmal war es wieder mit mehreren GP-Piloten hochklassig besetzt. Mit von der Partie war auch Kai Huckenbeck, der sich auf seine erste volle Saison in der Weltmeisterschaft vorbereitet. Einen Start in Landsberg nahm der Werlter daher gerne mit.
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In seinem ersten Lauf musste Huckenbeck von außen starten und konnte sich nur kurzzeitig an Jakub Miskowiak vorbei in Front setzen. Der Pole konterte, und so sehr sich Huckenbeck auch mühte, fand er keinen Weg mehr an die Spitze. Mit zwei dritten Plätzen punktete Huckenbeck in den folgenden Läufen jeweils, doch in Lauf 14 landete der Norddeutsche nach einem Sturz eingangs der dritten Runde in den Airfences und blieb punktlos. Mit einem Laufsieg im 17. Lauf schloss Huckenbeck das Rennen mit einem Erfolgserlebnis ab und beendete das Rennen mit sieben Punkten auf Rang 11.
Überragender Mann im Edward-Jancarz-Memorial war abermals Weltmeister Bartosz Zmarzlik, der zunächst ungeschlagen durch die Vorläufe kam und auch sein Halbfinale gewann. Auch im Tagesfinale gab der Pole die Pace vor und setzte sich vom Start weg in Front. Dann zog der 28-Jährige auf seiner langjährigen polnischen Heimbahn auf und davon zum Sieg. Den zweiten Platz im Finale sicherte sich Kacper Woryna vor Piotr Pawlicki, der nach einer Verletzung aus der Saisonvorbereitung aufs Motorrad zurückkehrte und gleich auf das Podest fuhr.
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1. Bartosz Zmarzlik (PL), 15 Vorlaufpunkte 2. Kacper Woryna (PL), 8 3. Piotr Pawlicki (PL), 11 4. Daniel Bewley (GB), 8 5. Maciej Janowski (PL), 9 6. Chris Holder (AUS), 8 7. Patryk Dudek (PL), 12 8. Martin Vaculik (SK), 10 9. Jack Holder (AUS), 7 10. Szymon Wozniak (PL), 7 11. Kai Huckenbeck (D), 7 12. Oskar Fajfer (PL), 6 13. Jakub Miskowiak (PL), 5 14. Przemyslaw Pawlicki (PL), 3 15. Wiktor Przyjemski (PL), 3 16. Oskar Paluch (PL), 1 17. Villads Nagel (DK), 1 18. Jakub Stojanowski (PL), 0
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