Australien glaubt nach dem direkten Finaleinzug in den Speedway-World-Cup an den WM-Titel. In King’s Lynn bezwangen sie Großbritannien und die USA, die ins Race-off müssen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit dem Sieg in Event 2 des Speedway-World-Cups in King’s Lynn sicherten sich die Australier das Finalticket ohne Umwege. Im Finale am Samstag im dänischen Vojens treffen sie auf Gastgeber Dänemark und Event-1-Gewinner Schweden.
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Die Aussies mussten hart für den Sieg kämpfen, da Gastgeber Großbritannien mächtig dagegenhielt, jedoch auf ihrer Heimbahn den Durchmarsch der Kängurus nicht aufhalten konnte. Das Team um Kapitän Chris Holder hatte das Heft stets in der Hand und gewann mit vier Punkten Vorsprung. Nicht um den Sieg mitkämpfen konnten die Amerikaner. Lediglich Weltmeister Greg Hancock war eine Bank, der mehr als die Hälfte der Punkte auf dem US-Konto einfahren konnte. Das Team aus Lettland war auf der Bahn im Osten Englands überfordert und wurde mit neun Punkten abgeschlagen Letzter.
Die Australier zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung, alle Fahrer punkteten zweistellig. "Wir haben keinen Titel mehr für eine Weile gewonnen, hoffentlich sind wir wieder dran", hofft Ex-Weltmeister Chris Holder nach dem Triumph in King’s Lynn. Der letzte australische Titel geht ins Jahr 2002 zurück. "Wir haben das Team dafür, es kommt darauf an, was an dem Tag passiert."
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Um ebenfalls im Rennen um die Medaillen im Finale in Vojens an diesem Samstag dabei zu sein, müssen Großbritannien und die USA bereits am Donnerstag in Dänemark ran. Im Race-off geht es um das letzte Finalticket, sie treffen auf Polen und Russland.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Qualifiziert für Speedway-World-Cup-Finale:1. Australien 47 Punkte Chris Holder 11 Nick Morris 12 Troy Batchelor 11 Jason Doyle 13 Qualifiziert für Race-off:2. Großbritannien 43 Chris Harris 13 Danny King 10 Tai Woffinden 13 Robert Lambert 7 3. USA 22 Greg Hancock 12 Gino Manzares 4 Ryan Fisher 5 Max Ruml 1
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Ausgeschieden:4. Lettland 9 Maksim Bogdanovs 3 Andrzej Lebedevs 5 Kjastas Puodzuks 1 Jevgenij Kostigovs 0
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