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Polen bekommen Sondertraining

Von Jan Sievers
2007 sicherte Tomasz Gollob Polen den Titel

2007 sicherte Tomasz Gollob Polen den Titel

Die polnische Nationalmannschaft durfte dem Race-off in Lissa als Zuschauer beiwohnen. Als Semifinalsieger sind sie direkt fürs Finale am Samstag qualifiziert.

Am Montag lieferten sie eine tadellose Leistung im East of England Showground ab und schlugen Australien, England und Slowenien.

Am Samstag treffen sie im Finale auf die Überraschungssieger des ersten Halbfinales, Russland, sowie Australien und Schweden aus dem Race-Off.

Mit einem unvergesslichen Abend vor zwei Jahren meldete sich das Alfred-Smoczyk-Stadion in Lissa zurück auf der internationalen Speedwaybühne. 25.000 Menschen erlebten, wie Tomasz Gollob mit einem Sieg im letzten Lauf die Speedway-Team-WM perfekt machte.

Zur Neuauflage des Sommermärchens soll es morgen Abend an gleicher Stätte kommen.

Polen ist ohne Zweifel Topfavorit auf den Titel. Für Schweden und Australien ist es sicher ein Vorteil gegenüber den Russen, dass sie sich am Donnerstag beim Race-Off auf die Bahn einschiessen konnten. Vor allem beim Set-up gibt es in Lissa zwischen den Rennen sehr viel zu verändern.

Andreas Jonsson und Chris Harris beklagten sich gestern, dass sie kein perfektes Set-up für die Bahn finden konnten. «Es ist so schwer, die richtige Abstimmung zu finden. Es gibt mehrere Linien, auf denen man schnell fahren kann, man weiss nicht, wo man ansetzen muss. Im Lauf davor fühlte ich mich recht langsam», sagte Jonsson nach einem Laufsieg.

Dass die polnische Mannschaft gestern Abend nicht auf der Bahn vertreten war, wird kein Nachteil für sie sein. Heute Nachmittag wird die Truppe von Marek Cieslak auf der Bahn testen, um die letzten Feinheiten bei der Abstimmung vorzunehmen. Hinzu kommt, dass die fünf Mannen mit dem Adler auf der Brust die Bahn seit Jahren kennen. Von Hampel und Kasprzak ist es die Heimbahn.

Unterdessen wurde bekannt, dass Australien den schwachen Adam Shields durch Troy Batchelor im morgigen Finale ersetzt.

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