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Supersport-Test Jerez: Philipp Öttl um 14 Uhr vorne!

Von Ivo Schützbach
Philipp Öttl auf Kawasaki

Philipp Öttl auf Kawasaki

Vier diesjährige Grand-Prix-Fahrer erleben heute ihre Premiere in der Supersport-WM, nur Can Öncü hat Probleme mit der Umstellung. Die Zeiten liegen noch weit hinter den besten auf der spanischen Rennstrecke.

Für Philipp Öttl (Puccetti Kawasaki), Andrea Locatelli (Bardahl Evan Bros Yamaha) und Steven Odendaal (EAB Ten Kate Yamaha) beginnt heute ein neuer Karriereabschnitt. Nachdem sie in der Moto2-WM gescheitert sind und für 2020 keinen Platz mehr fanden, wechselten sie in die Supersport-WM – und schlagen sich allesamt hervorragend.

Um 14 Uhr führt Öttl die Zeitenliste der acht Supersport-Piloten mit 1:43,894 min an und liegt damit eine gute halbe Sekunde vor Locatelli und Odendaal.

Von den besten Zeiten auf dem Circuito de Jerez ist das aber noch weit entfernt. Zum Vergleich:

Schnellste Rennrunde: Federico Caricasulo (Yamaha, 2019) in 1:42,532 min

Pole-Rekord: Randy Krummenacher (Yamaha, 2019) in 1:41,775 min

Krummenacher hat auf der MV Agusta F3 675 bislang 20 Runden gedreht und kommt auf eine Bestzeit von 1:44,828 min.

Can Öncü, der aus der Moto3-WM kommt, tut sich von den vier ehemaligen GP-Piloten erwartungsgemäß am schwersten, der junge Türke verfügt über keinerlei 600er-Erfahrung.

Supersport-Zwischenstand Jerez-Test, 14 Uhr:

1. Philipp Öttl, Kawasaki, 1:43,894 min
2. Andrea Locatelli, Yamaha, 1:44,424
3. Steve Odendaal, Yamaha, 1:44,531
4. Isaac Vinales, Yamaha, 1:44,647
5. Randy Krummenacher, MV Agusta, 1:44,828
6. Federico Fuligni, MV Agusta, 1:45,280
7. Can Öncü, Kawasaki, 1:45,435
8. Loris Cresson, Yamaha, 1:46,509

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