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Das Wunder von Estoril: Von Startplatz 31 zum Sieg
Für den Sieg im zweiten Rennen der Supersport-WM 300 in Estoril hatte man viele Piloten auf der Liste stehen, sicher aber nicht Samuel Di Sora. Der Kawasaki-Pilot startete aus der letzten Reihe und schrieb damit Geschich
Supersport-WM 300
Im Artikel erwähnt

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Eigentlich hatte Samuel Di Sora in der Superpole in Estoril die drittbeste Zeit gefahren und konnte somit in beiden Rennen aus der ersten Reihe starten, doch am Sonntag wurde der Kawasaki-Pilot in der Startaufstellung für das zweite Rennen zufällig zur Prüfung des Luftdrucks ausgewählt – und er war zu niedrig! Das Reglement sieht in einem solchen Fall vor, dass der entsprechende Fahrer sein Motorrad aus der Startaufstellung entfernen muss, den Luftdruck in der Boxengasse korrigiert und sich nach der Aufwärmrunde auf der letzten Startposition einreiht. Für den 21-jährigen Franzosen ein Desaster.
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Aber Di Sora zündete in den ersten Runden ein wahres Feuerwerk an Überholmanövern ab. Als 31. im Grid kam er bereits als 15. aus der ersten Runde, nach Runde 2 war er schon Neunter. In Runde 5 führte er das 300er-Rennen erstmals an, um in der letzten Runde mit 0,3 sec Vorsprung die Ziellinie als Sieger zu überqueren. Dazwischen gab es in der großen Spitzengruppe unzählige Überholmanöver und Windschattenduelle, von denen auch Di Sora nicht verschont wurde. "Wir hatten irgendein Problem mit dem Luftdruck. Ich weiß nicht, wie das passieren konnte, denn normalerweise geben wir zur Sicherheit immer etwas mehr Druck auf die Reifen", beteuerte der überglückliche Franzose. "Dann aber von ganz hinten nach vorne zu kommen, ist unglaublich. Das Rennen war sehr hart. Mein Bike war aber fantastisch zu fahren und nur so konnte ich das schaffen." Mit seiner Triumphfahrt schrieb der Flembbo Kawasaki-Pilot Geschichte. Nie zuvor gelang es einem Fahrer, in einem Rennen der Nachwuchsserie so viele Plätze und das Rennen zu gewinnen. Mit Platz 2 im ersten Lauf und dem unglaublichen Sieg am Sonntag war das dritte Saisonmeeting für Di Sora sehr erfolgreich. Der Kawasaki-Pilot verbesserte sich in der Gesamtwertung mit 85 Punkten auf den zweiten WM-Rang, nur 13 Punkte hinter Leader Marc Garcia (Yamaha).
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