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Freudenberg-Team: Mit neuer KTM um 1,5 sec schneller

Von Ivo Schützbach
Jeffrey Buis bringt die Nummer 1 zu KTM mit

Jeffrey Buis bringt die Nummer 1 zu KTM mit

Seit 2017 gibt es die Supersport-300-WM, die Titel holten seither Yamaha und Kawasaki. Mit der neuen KTM RC390R soll sich das ändern – Teamchef Carsten Freudenberg ist nach dem Valencia-Test sehr zuversichtlich.

Noch nie hat KTM die Supersport-WM 300 in den Top-3 der Gesamtwertung beendet, Luca Grünwald (2018) und Dirk Geiger (2023) kamen den Medaillenrängen als jeweils Vierte am nächsten. Doch das Team Freudenberg hat seit 2017 insgesamt 17 Podestplätze erobert und mit Grünwald (Assen 2018), Victor Steeman (Most 2021), Geiger (Imola 2023) und Lennox Lehmann (Most 2023) Rennen gewonnen.

Am Wochenende 22.–24. März beginnt für die kleine WM-Klasse auf dem Circuit de Catalunya in Montmelo nahe Barcelona die Weltmeisterschaft 2024, KTM hat eine neue RC390R homologiert, mit der das sächsische Freudenberg-Team seit Monaten intensiv testet. Dem neuen Motorrad eilt ein guter Ruf voraus, Neuverpflichtung Jeffrey Buis, inzwischen zweifacher Weltmeister, bringt die Nummer 1 zu KTM mit.

Zuletzt testete das Team drei Tage in Valencia, bei 15 Grad Celsius und Sonnenschein. «Da hat alles gepasst, Jeffrey konnte den Testplan komplett durchziehen», schilderte Teamchef Carsten Freudenberg SPEEDWEEK.com. «Gegenüber dem vorherigen Test in Cartagena hatten wir einige Sachen vorbereitet, vor allem fürs Fahrwerk. Jeffrey ist sehr glücklich mit der Entwicklung, das geht alles in die richtige Richtung. Er konnte unsere persönliche Bestzeit in Valencia um 1,5 sec verbessern, die Zusammenarbeit im Team ist, als würden wir uns schon länger kennen. Das macht sehr viel Spaß. Unser neuer Data-Recording-Mann und Crew-Chief von Jeffrey hat sich sehr gut integriert. Wir hatten eine Box gemietet, in der auch Philipp Öttl und Patrick Hobelsberger waren, so konnten wir uns mit den anderen deutschen Sportlern austauschen, was eine coole Sache war.»


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