Schlechtwetter erzwingt Verschiebung auf späten Abend

Dunkle Wolken verheißen nichts Gutes
Sintflutartige Regenfälle und heftiger Wind während der Nachstunden führen nicht nur dazu, dass Zelte einiger Besucher zerstört werden, sondern auch, dass der Zeitplan für den zweiten Renntag einer gröberen Umstellung bedarf. Geplant war der Start des über drei Runden führenden Superstock-Rennens um 11.45 Uhr MESZ, aber es ist am Vormittag rasch klar, dass diese Beginnzeit nicht zu halten sein wird.
Nachdem die Piloten der Superstock-Klasse von einer Inspektionsrunde, die ihnen knapp nach Mittag Ortszeit von der Rennleitung zugebilligt wurde, um die Bedingungen auf dem über 60 Kilometer langen Kurs in Augenschein zu nehmen, zurückkehren, steht fest, dass man aufgrund von heftigen und unkalkulierbaren Windböen im Bereich der Mountain Mile weit davon entfernt ist, das revidierte Programm wie gehofft durchzuführen.
Als gegen 15:30 Uhr MESZ von Westen auch noch eine Regenfront auf die Insel trifft und die Strecke von Glen Helen über Sarahs Cottage nach Cronk-y-Voddy einnässt, lässt sich aus Sicherheitsgründen ein Start der Rennen am Nachmittag nicht mehr verantworten. Sollte sich das Wetter allerdings doch noch bessern, könnten am späten Abend doch noch die Rennen der Klassen Superstock und Supertwin über die Bühne gehen.