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Tony Cairoli (Red Bull KTM): Schmerzen in Budds Creek

Von Johannes Orasche
Tony Cairoli ist geschafft

Tony Cairoli ist geschafft

Der neunfache Motocross-Weltmeister Antonio Cairoli musste im Rennen in Buds Creek in den USA einen herben Dämpfer hinnehmen und Schmerzen wegen eines Knochenrisses ertragen.

Antonio «Tony» Cairoli war mit seiner Red-Bull-KTM im Qualifying beim vorletzten US-Motocross-Outdoor-Event in Buds Creek stark unterwegs und sicherte sich hinter dem Deutschen Ken Roczen (Honda) und vor den US-Titelkandidaten den zweiten Startplatz.

Im ersten Rennen passierte dem 35-jährigen Sizilianer ein Ausrutscher. Cairoli fuhr weiter und brachte das Bike auf Position 19 ins Ziel, mehr war nicht möglich. Er hat sich dabei eine Handverletzung zugezogen, die ihm Schmerzen bereitet.

«TC222» trat dennoch zum zweiten Rennen an und kam als 15. ins Ziel. «Die Idee war, hierher zu kommen und noch zwei weitere Rennstarts zu absolvieren – als Vorbereitung auf das MXDN», schilderte Cairoli. «Ich habe diese Piste immer schon gemocht, nach 15 Jahren wollte ich zurückkommen. Ich habe mich nach dem Unfall nicht mehr wohlgefühlt, wollte das Rennen aber zu Ende fahren, um zumindest ein wenig zu trainieren. Schließlich habe ich den ganzen Weg auf mich genommen. Für den zweiten Lauf haben wir etwas Eis aufgelegt und gehofft, dass es sich ein wenig bessert. Das war aber dann leider nicht der Fall. Ich konnte nicht Druck machen, bin nur mit 50 Prozent gefahren. Ich wollte auch nichts riskierten und eventuell stürzen.»

Cairoli wird sich nun schonen, ehe es zum Einsatz beim MXDN am 25. September in Red Bud geht: «Wir haben die Verletzung gecheckt und leider gibt es einen kleinen Riss an der Hand. Ich brauche ein paar Tage Ruhe.»


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