MotoAmerica: Noch neun Tage bis zum Saisonauftakt

Von Andreas Gemeinhardt und Helmut Ohner
Am Wochenende vom 5. bis 7. April 2019 starte die US-Superbike-Meisterschaft MotoAmerica auf der Road Atlanta in Braseltown in die neue Saison. Serien-Präsident Wayne Rainey kann auf weitere Verbesserungen verweisen.

Wie in der Saison 2018 umfasst der Terminkalender der US-Superbike-Meisterschaft MotoAmerica auch in diesem Jahr zehn Meetings in neun verschiedenen US-Bundesstaaten. Im Vergleich zu 2018 wird es allerdings vier Zwei-Tages-Events statt der bisherigen Drei-Tages-Veranstaltungen geben.

Saisonauftakt ist am Wochenende vom 5. bis 7. April 2019 auf der Road Atlanta in Braselton (Georgia). Am Wochenende vom 12. bis 14. April 2019 treffen die MotoAmerica-Piloten im Rahmen des USA-Grand-Prix auf dem Circuit of the Americas in Austin aufeinander. Die Saison endet am 22. September 2019 im Barber Motorsports Park (Birmingham/Alabama).

«Die abgelaufene Saison war gut, dieses Jahr wird noch besser», meint der MotoAmerica-Präsident und dreifache 500ccm-Weltmeister Wayne Rainey, mit dem 2015 viel Schwung in die damals neu formierte US-Superbike-Meisterschaft kam. «Wir können ein neues TV-Paket präsentieren, bei dem wir die gesamte Produktion selbst in die Hand nehmen. Es wird zwar eine Menge Arbeit, aber nur dadurch erhalten wir die vollständige Kontrolle darüber, was gesendet wird.»

«Die einzelnen Klassen haben sich im vergangenen Jahr bewährt, deshalb halten wir daran fest. Auch 2019 fahren wir in den Kategorien Superbike, Supersport, Stock 1000. Dazu gibt es den Liqui Moly Junior Cup und den Twins Cup. Die Regeln haben wir leichte Anpassungen vorgenommen. Diese Änderungen sollten die Klassen noch attraktiver machen.»

«Schaut euch die Superbike-Klasse an, seit 2014 gab es noch nie so ein starkes Fahrerfeld», verweist der 58-jährige Kalifornier auf die Nennliste. «Neben Titelverteidiger Cameron Beaubier und Garrett Gerloff (Monster Yamaha) haben sich auch Toni Elias und Joshua Herrin (Yoshimura Suzuki), Mathew Scholtz (Westby Yamaha), JD Beach (Estenson Racing/Attack Performance Yamaha) sowie Jake Lewis (M4 ECSTAR Suzuki) fix eingeschrieben.»

«Auch die Supersport-Kategorie verspricht spannend zu werden. Gerade als sich Hayden Gilliam gedacht hat, dass es nach dem Aufstieg von JD Beach in die Superbike für ihn leichter werden könnte, kommt PJ Jacobsen aus der Superbike-Weltmeisterschaft. Die Entscheidung um den Titel wird aller Voraussicht zwischen diesen beiden fallen.»

MotoAmerica - Terminkalender 2019
05. - 07. April: Road Atlanta (Braselton)
12. - 14. April: Circuit of The Americas (Austin)
04. - 05. Mai: Virginia International Raceway (Alton)
31. Mai - 02. Juni: Road America (Elkhart Lake)
15. - 16. Juni: Utah Motorsports Campus (Salt Lake City)
12. - 14. Juli: Mazda Raceway Laguna Seca (Monterey)
10. - 11. August: Sonoma Raceway (Sonoma)
23. - 25. August: Pittsburgh International Race Complex
07. - 08. September: New Jersey Motorsports Park (Millville)
20. - 22. September: Barber Motorsports Park (Birmingham)

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