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Haribo-Porsche holt den Hattrick

Von Sören Herweg
Debüt mit Hindernissen: Der Daimler SLS AMG GT3

Debüt mit Hindernissen: Der Daimler SLS AMG GT3

Lucas Luhr/Richard Westbrook siegen beim achten Lauf der VLN im Manthey-Porsche. Callaway-Corvette auf Rang drei, Startkollision wirft SLS AMG bei Rennpremiere zurück.

Für das Haribo-Team Manthey geht das Siegen weiter, wenn auch mit einem neuen Duo am Steuer des Porsche 911 GT3 R. Beim achten Lauf der VLN holten sich [*Person Richard Westbrook*] und [*Person Lucas Luhr*] den Sieg. Das Rennen, wurde eine Stunde vor dem Ablauf der 4-h-Renndistanz aufgrund mehrerer Unfälle und beschädigter Leitplanken abgebrochen. «Wir haben schon von dem Abbruch profitiert, aber nichts desto trotz freut es mich, dass wir gewonnen haben. Der Hattrick für Haribo und mein erster VLN-Gesamtsieg, was will man mehr», so ein glücklicher Richard Westbrook nach dem Rennen.

Zweiter wurde der Manthey-Porsche 911 GT3 R von Romain Dumas und Arno Klasen. Dumas musste wenige Minuten vor dem Abbruch aufgrund eines Reifenschadens die Box anlaufen und verloren deshalb ihre Führung an den Haribo-Porsche. Klasen nach dem Rennen: «Mein Rennen war total problemfrei. Schade ist es einfach nur, dass aufgrund des Reifenschadens und des Abbruchs einen möglichen Sieg verloren haben.»

Einen klasse VLN-Einstand feierte die Corvette Z06.R GT3 von Callaway Competition. Im Zeittraining sicherte sich der frischgekürte FIA GT3-Europameister [*Person Christian Hohenadel*] die Pole-Position. Im Rennen wurde Hohenadel zusammen mit Lance-David Arnold dann Dritter. «Ein klasse Einstand ist uns hier gelungen. Nach der kurzen Vorbereitungszeit würde ich sagen, dass wir einen Super-Job gemacht haben», resümierte Lance-David Arnold.

Der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 beendete seine Feuertaufe nach einer Startkollision weit hinten im Klassement auf Position 89. Nach dem Start war Bernd Schneider noch auf der Grand-Prix Strecke in eine Kollision verwickelt, an zweiter Stelle liegend fuhr der DTM-Rekordmeister in der zweiten Kurve der Hohenadel-Corvette auf das Heck. Hohenadel und Schneider drehten sich, Frank Stippler konnte nicht mehr ausweichen kollidierte im Phoenix-Audi R8 mit dem SLS. Das Aus für «Stippi» keine 400 Meter nach dem Start, Schneider verlor durch Reparatur am Heck des Flügeltürers drei Runden. Die schnellste Runde des SLS lag unter Rennbedingungen bei 8:32.414 Minuten. Für den Einstand nicht schlecht, allerdings lagen Bernd Schneider und Thomas Jäger damit noch 12 Sekunden über der schnellsten Rennrunde von Romain Dumas.

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