Timo Glock: «Die Erwartungen nicht zu hoch schrauben»

Von Andreas Reiners
Timo Glock in seinem M4

Timo Glock in seinem M4

Der BMW-Mann über Podiumsplatzierungen, Heimatgefühle in der DTM und das Niveau in der Tourenwagen-Serie.
Timo, werden wir Sie 2014 regelmäßig auf dem Podium sehen?

Das muss natürlich mein Ziel sein. Aber jetzt anzukündigen, dass ich auch in der neuen Saison wieder in Hockenheim gewinne, wäre vermessen. Man muss realistisch bleiben, darf die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Der Sieg 2013 war ein fantastisches Erlebnis für mein Team und mich. In meinem zweiten Jahr geht es nun darum, mich im Vergleich zur vergangenen Saison weiter zu steigern. Was dabei herauskommt, wird man sehen.

Fühlen Sie sich in der DTM nach Ihrem Wechsel aus der Formel 1 inzwischen richtig heimisch?

Ja, absolut. Ich habe mich der Herausforderung DTM gestellt und mich voll und ganz auf diese Aufgabe konzentriert. Die Formel 1 ist Vergangenheit, die DTM die Gegenwart. Für mich war das auch nie ein großes Thema. Ich möchte von den Fans allein an meinen Leistungen im BMW M4 DTM gemessen werden.

Wie schätzen Sie das fahrerische Niveau in der DTM ein?

Wer meint, ein Formel-1-Fahrer müsse seinen Kollegen in der DTM um die Ohren fahren, der irrt sich gewaltig. Das Niveau bei uns ist extrem hoch, es sind unfassbar viele erfahrene und schnelle Piloten unterwegs. Die DTM braucht sich, was die fahrerische Klasse im Feld angeht, ganz sicher nicht zu verstecken. Im Gegenteil.

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