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24h Le Mans: YART, das Team, das es zu besiegen gilt
Nachdem man sowohl den Vortest, als auch das erste freie Training an der ersten Stelle abschließen konnte, startet das YART Yamaha EWC Team beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans zuversichtlich in die Saison.
Endurance-WM
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YART Yamaha will sich nach einer schwierigen Saison 2021, in der die Mannschaft aus Österreich zwar in den Qualifyings meist den Ton angab, in den entscheidenden Momenten allerdings Pech hatte, nur selten die Zielflagge sah und in der Gesamtwertung auf dem für die eigenen Ansprüche bescheidenen sechsten Platz landete, wieder aufrappeln.
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Die Fahrer Niccolò Canepa, Marvin Fritz, Karel Hanika und Robin Mulhauser kommen nach einer ausgezeichneten Vorsaison voller Zuversicht zum 24-Stunden-Rennen nach Le Mans, nachdem die Feinarbeiten an der Elektronik der Yamaha YZF-R1 und der Test der neuen Bridgestone-Reifen vielversprechend verliefen. Im Vorjahr erreichte man in Le Mans die Pole-Position und sah stark aus, bevor man in der zehnten Stunde auf Platz 2 liegend nach einem mechanischen Defekt aufgeben mussten. Jetzt möchten die Langstrecken-Weltmeister 2009 an die Magie dieser Saison anknüpfen, als sie damals ihre Kampagne mit einem überlegenen Sieg in Le Mans begonnen hatten. Die erfahrene Truppe um Teammanager Mandy Kainz macht sich keine Illusionen darüber, wie wichtig es ist, auf dem Circuit Bugatti in Le Mans ein gutes Ergebnis zu erzielen, um die Saison bestmöglich zu beginnen, werden bei einem 24-Stunden-Rennen doch 60 Punkte (40 für den Sieg und je zehn für die Führung nach acht bzw. 16 Stunden) vergeben.
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Das YART-Quartett geht nach einer sensationellen Leistung beim zweitägigen offiziellen Vortest, bei dem es mit 1:35,707 min. den inoffiziellen Rundenrekord von Randy de Puniet aus dem Jahr 2017 unterbot, als das zu schlagende Team in das Rennen. Diese Form setzten Canepa, Fritz, Hanika und Mulhauser auch beim gestrigen privaten Test fort, als sie erneut die schnellste Zeit markierten.
"Wir hatten eine exzellente Vorsaison und sind bereit für Le Mans. Wir haben hart am Motorrad gearbeitet und einige gute Schritte nach vorne gemacht; jetzt geht es darum, das alles in die Praxis umzusetzen. In der Vergangenheit hatten wir in Le Mans nicht viel Glück. Vielleicht läuft es heuer wieder einmal besser", hofft Kainz auf einen guten Saisonstart.
"Unsere Vorbereitungen sind auf alle Fälle gut verlaufen. Die Fahrer waren bei den Tests unter allen Bedingungen schnell und haben volles Vertrauen in unsere Maschine, deshalb können wir es nicht mehr erwarten, unser Potenzial endlich auch im Rennen zu zeigen." Zeitplan Donnerstag, 14. April 09.45 – 11.45 Uhr Freies Training 16.00 – 17.50 Uhr Qualifying 1 20.30 – 22.00 Uhr Nachttraining Freitag, 15. April 10.20 – 12.10 Uhr Qualifying 2 Samstag, 16. April 09.00 – 09.45 Uhr Warm-up 15.00 Uhr Start
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