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Schock: Randy Krummenacher mit Wirbelbruch nach Crash

Von Tim Althof
Die offiziellen Trainings beim Acht-Stunden-Rennen in Spa haben noch nicht mal begonnen, doch für Randy Krummenacher ist das Event bereits beendet. Der Schweizer stürzte und brach sich dabei einen Wirbel.

Beim EWC-Saisonstart in Le Mans war das 24-Stunden-Rennen für das Team Tati AVA6 Racing bereits nach wenigen Runden gelaufen. Die Honda-Mannschaft mit Randy Krummenacher, Hugo Clere und Martin Renaudin musste mit technischen Problemen vorzeitig aufgeben. Vor dem Spa-Wochenende kam eine schlechte Nachricht hinzu: Renaudin hatte sich verletzt und muss in Belgien durch BSB-Pilot John McPhee ersetzt werden.

Weil das für das französische Team noch nicht genug war, folgte am Donnerstag beim privaten Spa-Test die nächste Hiobsbotschaft. Der ehemalige GP-Pilot Randy Krummenacher verletzte sich bei einem schweren Sturz auf dem 6,985 km langen Kurs am Rücken. Nach ersten Röntgenuntersuchungen stellten die Ärzte einen Bruch am sechsten Rückenwirbel fest. Der 35-Jährige wird somit für einige Wochen ausfallen.

Am Abend meldete sich Randy bei seinen Fans. «Leider hatte ich heute einen schlimmen Unfall auf dem Circuit Spa-Francorchamps während des freien Trainings. Ich war auf Slicks unterwegs, als es zu regnen begann. Ich weiß nicht genau wie und warum, aber ich hatte einen Highsider. Anschließend wurde ich ins Krankenhaus gebracht und die Röntgenuntersuchungen ergaben einen Bruch im sechsten Rückenwirbel», berichtete der Supersport-Weltmeister von 2019.

«Ich werde ein paar Wochen pausieren müssen, aber zum Glück habe ich keine großen Beeinträchtigungen», schilderte Krummenacher die Situation. «Wenn ich zurück nach Italien komme, werde ich weitere Arztbesuche unternehmen, um die Verletzung besser zu verstehen. Es tut mir sehr leid, dass ich bei den acht Stunden von Spa nicht teilnehmen kann».

Der Honda-Pilot weiter: «Meine ganze Familie und Sponsoren sind vor Ort und ich wollte ihnen mein Bestes zeigen, aber so etwas kann leider passieren. Ich werde versuchen, schnellstmöglich zurück zu kommen. Viel Glück an mein Team Tati und meine Teamkollegen Hugo und John und danke an meine Frau, die immer an meiner Seite ist und an meine ganze Familie.»

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