MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

China-GP in Shanghai: Die Sorgenkinder vor dem Start

Von Otto Zuber
 Romain Grosjean ärgerte sich über seine Strafe

Romain Grosjean ärgerte sich über seine Strafe

Drei Formel-1-Piloten mussten sich nach dem Qualifying zum China-GP mit Strafen abfinden: Romain Grosjean, Jolyon Palmer und Antonio Giovinazzi wurden in der Startaufstellung zurückversetzt.

Nach dem Abschlusstraining auf dem Shanghai International Circuit ärgerte sich Romain Grosjean bereits über seinen Reifenschaden und das daraus folgende Pech, keine zweite schnelle Runde mehr beenden zu können, weil Ferrari-Junior Antonio Giovinazzi seinen Sauber in die Streckenbegrenzung gesetzt hatte.

Grosjean kam deshalb nicht über den 17. Platz hinaus, doch für den Genfer kam es noch schlimmer. Die Regelhüter brummten ihm eine Strafversetzung um fünf Positionen auf, weil er nicht ausreichend verlangsamte, als wegen Giovinazzis Unfall die doppelte gelbe Flagge gezeigt wurde.

Wütend twitterte der 30-Jährige daraufhin die Daten seiner schnellen Runde und schrieb dazu: «Ich habe also nicht ausreichend abgebremst und meine schnelle Runde nicht abgebrochen – die Daten sagen etwas anderes! Übrigens habe ich auch das DRS nicht benutzt.»

Dass Renault-Pilot Jolyon Palmer das gleiche Schicksal ereilte, war für Grosjean ein schwacher Trost. Der Brite nahm es gelassener und sagte: «Derzeit läuft es einfach nicht für mich. Im dritten Training war ich noch der Neuntschnellste, doch die gelben Flaggen im Qualifying haben mir geschadet und durch die Strafe muss ich nun vom Ende des Feldes los.»

Auch Giovinazzi musste sich eine Strafe gefallen lassen. Der Ferrari-Junior, der für den verletzten Sauber-Stammfahrer Pascal Wehrlein einspringt, muss von Position 18 losfahren, weil nach dem Crash ein ausserplanmässiger Getriebe-Wechsel nötig wurde. Immerhin darf der Italiener hinter Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen starten. Der Niederländer wurde im Qualifying von einem Problem mit der Motor-Software eingebremst, das dafür sorgte, dass nur vier statt sechs Zylinder funktionierten.

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