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Mercedes: Weniger Reifensorgen als im letzten Jahr?

Von Otto Zuber
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff

Im vergangenen Jahr bereiteten die Reifen den Mercedes-Ingenieuren in Texas viel Kopfzerbrechen. Dennoch blickt Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff zuversichtlich auf das nächste Kräftemessen in Austin.

2018 war es Kimi Räikkönen, der sich auf dem Circuit of the Americas gegen den Rest des Feldes durchsetzte und damit seinen 21. GP-Sieg einfuhr. Der Weltmeister von 2007 – damals noch im Ferrari – kam vor Red Bull Racing Star Max Verstappen über die Ziellinie. Weltmeister Lewis Hamilton folgte erst auf dem dritten Rang, sein Teamkollege Valtteri Bottas musste sich gar mit dem fünften Platz hinter Sebastian Vettel begnügen. Das lag nicht zuletzt auch an den Reifensorgen, die das Weltmeister-Team das ganze Austin-Wochenende hindurch quälten.

Diese sollten gemäss Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff nicht mehr so ausgeprägt auftreten. Der Wiener betont: «Schon in wenigen Tagen geht es zum nächsten Rennen auf den Circuit of the Americas und wir freuen uns auf den nächsten Wettkampf auf der Strecke. Wir haben eine ordentliche Bilanz in Austin, aber im vergangenen Jahr hatten wir mit den Reifen zu kämpfen. Der W10 geht behutsamer mit den Gummis um als unser Vorjahresauto, weshalb dieses Problem in dieser Saison weniger schlimm sollte.»

«Der Texas-Rundkurs hat in der Vergangenheit grossartige Rennen mit vielen Überholmanövern hervorgebracht. Entsprechend hoffen wir in Austin erneut auf einen spektakulären Sonntag», schwärmt Wolff. «Die Zuschauer sind für gewöhnlich sehr begeisterungsfähig und ich bin überzeugt, dass wir durch den Erfolg der Netflix-Serie in den USA viele neue Fans erleben werden. Die wachsenden Zuschauerzahlen im amerikanischen Markt sind grossartig und wir werden hart kämpfen, damit das diesjährige Rennen seinen Teil zum steigenden Interesse an unserem Sport beiträgt.»

Und mit Blick auf das jüngste Kräftemessen in Mexiko, das sein Schützling Lewis Hamilton für sich entscheiden konnte, erklärte der Österreicher: «Nachdem wir in Japan die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft gewonnen hatten, haben wir uns vorgenommen, die Saison würdevoll abzuschliessen. Das Rennen in Mexiko war der erste Beleg dafür. Es hat gezeigt, wie erfolgshungrig das Team noch immer ist. Jeder gibt weiterhin alles, um das bestmögliche Ergebnis einzufahren.

«Es war der 100. Sieg für Mercedes-Benz in der Formel-1-WM – ein fantastischer Meilenstein in unserer Motorsport-Geschichte und eine Leistung, welche die Fähigkeiten und die Entschlossenheit der vielen Leute aufzeigt, die im Laufe unserer Historie dazu beigetragen haben», fügte Wolff stolz an.

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