Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Andretti zu Indy 500 mit Alonso: «Sieht gut aus»

Von Otto Zuber
 Fernando Alonso

Fernando Alonso

Fernando Alonso, der die Dakar-Rallye in Saudi-Arabien bestreitet, will auch in diesem Jahr beim Indy 500 Gas geben. Auch Michael Andretti ist begeistert von dieser Idee. Der Deal ist aber noch nicht besiegelt.

Derzeit tobt sich Fernando Alonso bei seinem Dakar-Debüt in Saudi-Arabien aus, doch im Mai will der ehrgeizige GP-Veteran wieder im Formelsport-Auto auf den Asphalt zurückkehren: Der Spanier strebt bei seinem dritten Versuch im legendären Indy 500 den Sieg an, der ihm noch zur Eroberung der «Triple Crown» fehlt. Die anderen beiden Erfolge im Monaco-GP und im 24h-Klassiker von Le Mans konnte er jeweils zwei Mal feiern.

Noch ist der entsprechende Vertrag mit Andretti Autosport nicht unterschrieben. «Aber es sieht gut aus», erklärt Teamoberhaupt Michael Andretti gegenüber Racer. «Wir wollen das gerne ermöglichen, ich muss nur einen Weg finden, um das Ganze zu finanzieren. Ich denke, wir können einen Sponsor finden. Aber wage ich es einfach und nehme ihn unter Vertrag, in der Hoffnung, dass wir das Finanzielle hinbekommen?», fragt er sich.

«Aber ich habe wirklich gerne mit ihm zusammengearbeitet und deshalb würde ich mich freuen, wenn wir das auch schaffen», fügt Andretti an, und offenbart, dass weitere gemeinsame Auftritte auch im Raum stehen: «Darüber haben wir gesprochen, aber das betrifft nichts, was vor Indianapolis geschieht.» Natürlich müsse das mit den anderen Anstrengungen des Teams vereinbar sein. «Aber es wäre grossartig für die Meisterschaft», ist er sich sicher.

Seinen ersten Indy-500-Auftritt hatte Alonso 2017 in einem von McLaren und Andretti eingesetzten Papaya-Renner, mit dem er 27 Runden führte. Kurz vor dem Rennende musste er allerdings auf aussichtsreicher Position wegen eines Motorschadens aufgeben. Im vergangenen Jahr trat der F1-Weltmeister von 2005 und 2006 noch einmal mit McLaren und ohne Andretti an – und fiel gewaltig auf die Nase: Er konnte sich nicht einmal qualifizieren.

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