Formel 1: Weshalb Leclerc in Kanada fehlte

Daniel Ricciardo: Keine Eile bei Gesprächen über 2021

Von Rob La Salle
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

Auch wenn Ferrari-Talent Charles Leclerc und Red Bull Racing-Star Max Verstappen die Verträge verlängert haben, sieht Renault-Werkspilot keinen Grund zur Eile. Er sagt: «Es wäre super, wenn ich bleiben kann.»

So früh hatte keiner damit gerechnet: Bereits vor den Feiertagen bestätige Ferrari die Weiterverpflichtung von Goldjunge Charles Leclerc bis Ende 2024, am Dienstag zog Red Bull Racing nach und verkündete die Vertragsverlängerung von Max Verstappen bis einschliesslich 2023. Damit sind zwei grosse Fragezeichen zur Saison 2021 bereits wieder verschwunden.

Auch der Vertrag von Daniel Ricciardo läuft nach der anstehenden Saison in diesem Jahr aus. Doch der Renault-Pilot sieht keinen Grund, die Gespräche schnell abzuschliessen. Gegenüber den australischen Kollegen der Sunday Times erklärte er: «Ich habe noch keinen neuen Deal und das ist nichts Persönliches, wir haben bisher einfach noch nicht darüber gesprochen.»

Dass er immer wieder mit dem Ferrari-Team in Verbindung gebracht wird, das den Ende Jahr auslaufenden Vertrag von Sebastian Vettel noch nicht verlängert hat, schmeichelt den 30-Jährigen. «Es wird wohl immer so sein, ich werde immer wieder mit diesem Team in Verbindung gebracht, wahrscheinlich liegt das an meinen italienischen Wurzeln.»

«Aber es ist nett, wenn der eigene Name in diesem Zusammenhang fällt», gestand der Rennfahrer aus Perth.. Er selbst hoffe auf einen Verbleib im Renault-Werksteam, offenbarte der siebenfache GP-Sieger: «Es ist noch früh. Natürlich wäre es super, wenn in diesem Jahr alles klappt und ich bleiben kann, das ist das einfachste und glücklichste Szenario, das ich mir deshalb wünsche.»

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