Charles Leclerc: Ferrari-Ärger nach Fallschirmsprung

Von Andreas Reiners
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Der Monegasse hatte vor einigen Wochen einen Fallschirmsprung absolviert. Allerdings ohne sich die Erlaubnis von Ferrari einzuholen.

Charles Leclerc hatte seinen Spaß. Das war ihm auf den Fotos deutlich anzusehen. Nach seinem Fallschirmsprung in Dubai schrieb er auf Instagram, dass es das Ziel sei, beim nächsten Mal alleine zu springen.

Es wird wohl kein nächstes Mal geben, denn eine Erlaubnis von Ferrari für die ungewöhnliche Aktion hatte er nicht. Und normalerwiese benötigte er die.

«Das solltest du normalerweise tun, und das tue ich auch, wenn ich etwas Ungewöhnliches im Sinn habe», erklärte Leclerc auf der Autosport International Show.

«Ich habe es für das Fallschirmspringen nicht getan, weil ich mir gedacht habe, dass ich nicht hier sein werde, um darüber zu sprechen, wenn etwas schief geht!» Und Ärger von Ferrari würde er dann auch keinen bekommen.

Es ging allerdings nichts schief. Und der Ärger ließ dann nicht lange auf sich warten. «Also, ja, ich habe es einfach so gemacht, und dann waren sie ein bisschen verärgert. Am Ende werde ich es kein zweites Mal machen», sagte er: «Es war unglaublich. Aber es war eine einmalige Sache.»

Deshalb ist er auch ein wenig zurückhaltend, was einen Ausflug in die MotoGP angeht. Für ihn käme ein Test auf einem Bike der Königsklasse der WM in Frage, wie der Monegasse verriet.

Der zweifache GP-Sieger beteuerte: «Ich würde das liebend gerne einmal ausprobieren und eine MotoGP-Maschine steuern, denn ich mag Motorräder ganz allgemein. Aber ich bin mir nicht sicher, ob Ferrari da mitspielen würde. Da müsste ich erst um Erlaubnis bitten, und ich weiß nicht, ob das Team diese erteilen würde.»


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