Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Max Verstappen (Red Bull Racing): Frontflügel kaputt

Von Mathias Brunner
Max Verstappen auf dem Red Bull Ring

Max Verstappen auf dem Red Bull Ring

​Viele Fans glauben: Beim Sieg auf dem Red Bull Ring wird es heissen – Mercedes gegen Max Verstappen. Aber der Niederländer ist derzeit nur Achtschnellster. Der Niederländer sagt, warum das so ist.

Einige Eindrücke aus den Formel-1-Wintertests haben sich nach der Corona-Zwangspause bestätigt: Mercedes-Benz bleibt Klassenprimus, und am vorderen Ende des Mittelfelds ist Racing Point so schnell, dass sich Ferrari warm anziehen muss. Es folgt ein kunterbuntes Mittelfeld, das spannende Zweikämpfe verspricht.

Die Fans von Max Verstappen mussten aber in der Rundenzeitenliste bis zum achten Rang suchen, um den WM-Dritten von 2019 zu finden. Was ist da los?

Der achtfache Grand-Prix-Sieger berichtet ganz gelassen: «Zunächst einmal war es einfach schön, nach der langen Pause im Wagen zu sitzen. Ich fand es leicht, wieder in einen Rhythmus zu kommen. Mit dem Handling des Wagens bin ich so weit zufrieden. Und wir sind auch üppig zum Fahren gekommen, was auch nicht selbstverständlich ist.»

Und was ist nun mit der achtschnellsten Zeit, immerhin satte neun Zehntelsekunden hinter Leader Lewis Hamilton? Max meint: «Die Rundenzeiten sagen wenig aus, denn als ich angegriffen habe, zog ich mir einen gebrochenen Frontflügel zu, und wir mussten einen anderen montieren. Vielleicht waren wir mit zu viel Aggressivität am Werk, ich hatte einen Dreher und einen anderen Ausflug, nichts Ernstes.»

«Die Art der Randsteine ist für alle gleich, und die modernen Formel-1-Frontflügel sind nun mal keine Freunde dieser Lösungen, also müssen wir da am Samstag ein wenig vorsichtiger sein. Wir dürfen dennoch zuversichtlich sein fürs Abschlusstraining.»

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