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Ferrari-Star Sebastian Vettel: Böse Überraschung

Von Otto Zuber
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel hatte bereits vor dem Qualifying geahnt, dass die Performance seines Dienstwagens nicht die stärkste ist. Mit dem Q2-Aus hatte der vierfache Champion allerdings auch nicht gerechnet.

Charles Leclerc und Sebastian Vettel hatten es bereits vor dem Start des verspäteten Saisonauftakts in Spielberg angekündigt: Die roten Renner aus Maranello können derzeit nicht mit den GP-Autos der Top-Teams mithalten. Doch dass die Zeitenjagd im Qualifying für den Deutschen noch vor dem Top-10-Finale enden würde, damit hatte keiner gerechnet.

«Wir wussten, dass sie nicht so schnell wie Mercedes sind, aber dass es ein Auto nicht ins Q3 schafft, ist eine grosse Enttäuschung», kommentierte etwa GP-Veteran Jenson Button, der das Qualifying für die britischen Kollegen von Sky Sports F1 mitverfolgte. Auch Vettel gestand nach dem bitteren Aus: «Natürlich ist das eine Überraschung, wir dachten, wir hätten etwas mehr zu bieten.»

«Aber offenbar haben die anderen Fahrer in den Trainings etwas mehr Sprit an Bord gehabt oder waren sonst konservativer unterwegs. Ich war nicht so glücklich mit dem Auto, es übersteuerte zu stark», seufzte der vierfache Champion, der von der elften Position ins erste Rennen des Jahres starten muss.

Gleichzeitig machte sich der Heppenheimer Mut: «Wir werden sehen, wie es morgen laufen wird. Ich denke, das Bild wird dann etwas anders ausfallen, da wir im Renntrimm für gewöhnlich besser unterwegs sind. Heute hat es uns wohl geschadet, dass es so heiss wurde. Aber uns erwartet morgen ein langes Rennen und wir werden alles daran setzen, um nach vorne zu kommen und gute Punkte zu sammeln.»

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