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Pat Symonds: Hohe Erwartungen an Fernando Alonso

Von Otto Zuber
Pat Symonds (Mitte) 2009 mit Fernando Alonso und dem aktuellen Renault-Operationsleiter Alan Permane

Pat Symonds (Mitte) 2009 mit Fernando Alonso und dem aktuellen Renault-Operationsleiter Alan Permane

Formel-1-Techniker Pat Symonds hat schon mit Fernando Alonso zusammengearbeitet und kennt deshalb die Stärken und Schwächen des Renault-Rückkehrers genau. Für 2022 traut er ihm Grosses zu.

Bereits im nächsten Jahr wird Fernando Alonso wieder in der Formel-1-Startaufstellung stehen. Der stolze Asturier, der die Formel 1 nach der Saison 2018 verlassen hatte, um sich neuen Abenteuern zu widmen, hat einen mehrjährigen Vertrag unterschrieben. Einfach wird die Rückkehr nicht, wie der Weltmeister von 2005 und 2006 weiss, denn die GP-Renner werden nur beschränkt verändert werden können. Deshalb ist davon auszugehen, dass sich das diesjährige Kräfteverhältnis auch in der nächsten Saison fortsetzen wird.

Der Fokus liegt denn auch auf 2022, wie Alonso gegenüber dem Team schon klargestellt hat. Renaults Hoffnung ist denn auch gross, dass man mit der nächsten Fahrzeug-Generation und Alonso am Steuer wieder an die Spitze vorstossen kann. Formel-1-Techniker Pat Symonds, der mit Alonso früher bei Renault zusammengearbeitet hat, ist sich sicher, dass der 32-fache GP-Sieger mit der Situation klarkommen wird.

Im «Beyond the Grid»-Podcast auf Formula1.com erklärt der Brite mit Blick auf Alonso: «Eine seiner grossen Stärken ist, dass er immer sehr schnell und auch in der Lage war, sich an alle möglichen Situation anzupassen. Wird der gerissene, alte Alonso der Erste sein, der herausfindet, wie man das Potenzial der 2022er-Autos voll ausschöpfen kann? Ich denke, die Antwort auf diese Frage lautet Ja. Ich denke, er wird sehr schnell herausfinden, was wichtig ist, wie man mit den Ingenieuren zusammenarbeitet und wie sich die 18-Zoll-Reifen von den 13-Zoll-Walzen unterscheiden – alle diese Dinge.»

«Ich finde es amüsant, wie er bereits jetzt damit beginnt, das Team anzuleiten und ihnen zu sagen, sie sollen die Saison 2021 vergessen und sich auf 2022 konzentrieren», fügt Symonds an. «Ich denke, er ist ziemlich anpassungsfähig, und er wird das Beste aus dem 2022er-Auto herausholen», prophezeit der Ingenieur.

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