Formel 1: Fremdschämen in den USA

Formel 1: 8 positive Covid-19-Tests in sieben Tagen

Von Otto Zuber
Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer

Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer

Wie schon in der Vorwoche wurden in den vergangenen sieben Tagen acht neue Corona-Fälle im Umfeld der Formel 1 gezählt. Allerdings wurden insgesamt mehr als doppelt so viele Tests durchgeführt.

Die Formel-1-Verantwortlichen informieren seit Saisonbeginn wöchentlich über die Anzahl der Covid-19-Tests, die im Rahmen der Weltmeisterschaft durchgeführt werden. Und die FIA veröffentlicht auch die Anzahl der positiven Testergebnisse, die jede Woche vorliegen. 

Wie schon in der Vorwoche (9. bis 15. Oktober) bekamen in den vergangenen sieben Tagen acht Getestete ein positives Ergebnis, das den Zugang zur Strecke verhindert. Mit 3051 durchgeführten Tests war die Gesamtzahl allerdings mehr als doppelt so hoch wie in der Vorwoche, in der die Formel-1-Tester 1506 Mal zum Wattestäbchen greifen mussten.

Prominente Namen traf es diesmal keine, nachdem bei Racing Point beide Piloten eine Corona-Infektion hinnehmen mussten. Erst erwischte es Sergio Pérez, der dadurch gleich beide Silverstone-Läufe verpasste. Sein Teamkollege Lance Stroll musste am Nürburgring aussetzen, weil er sich nicht wohl fühlte. Nach seiner Heimkehr fiel auch sein Test positiv aus – genauso wie jener seines Vaters Lawrence, der den Rennstall aus Silverstone zusammen mit einer Investorengruppe besitzt.

Auch im Racing-Point-Werk gab es einige Fälle, wie Teamchef Otmar Szafnauer an der FIA-Pressekonferenz am Freitag offenbarte: «Unsere beiden Fahrer wurden positiv getestet und auch wenige Leute im Formel-1-Werk, das ist alles.» Und er beteuerte. «Wir testen mehr als jedes andere Business und jedes andere Formel-1-Team. Alle Mitarbeiter werden jeden Dienstag und Freitag getestet, und alle Teammitglieder, die an der Strecke sind, werden nach der Landung in Grossbritannien auch noch einmal getestet.»

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