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McLaren: Neues Auto wegen Mercedes

Von Otto Zuber
Für den Nachfolger des MCL35 muss das McLaren-Team viele neue Teile produzieren

Für den Nachfolger des MCL35 muss das McLaren-Team viele neue Teile produzieren

Die McLaren-Ingenieure haben in diesem Winter alle Hände voll zu tun, denn die Briten wechseln wieder zu Mercedes als Motoren-Partner. Das erfordert viele Änderungen, wie F1-Produktionsleiter Piers Thynne erklärt.

In diesem Jahr werden die Teams den Formel-1-Regeln entsprechend mit dem gleichen Chassis wie im Vorjahr angreifen müssen, allerdings sind aerodynamische Änderungen erlaubt. Bei McLaren steht überdies der Wechsel des Motorenpartners an, denn der Traditionsrennstall aus Woking kehrt Renault den Rücken und wendet sich Mercedes zu.

Das bringt viele Änderungen mit sich, tatsächlich besteht der MCL35M aus gleich vielen neuen Teilen wie sein Vorgänger, wie Produktionsleiter Piers Thynne im Interview auf der Team-Website erklärt. «Während alle anderen Teams den grössten Teil ihrer 2020er-Autos mit ins neue Jahr nehmen, bedeutet unser Wechsel zur Mercedes-Antriebseinheit, dass wir eine ganze Menge ändern müssen.»

«Im Grunde bauen wir ein komplett neues Auto auf, es besteht ungefähr aus gleich vielen neuen Teilen wie das vorherige Modell», betont Thynne, und berichtet: «Wir liegen in vielerlei Hinsicht gut im Plan, aber es gibt einige Herausforderungen in bestimmten Bereichen, die wir derzeit meistern müssen – aber so ist das in der Formel 1.»

«Wenn du keine Probleme hast, dann bist du wahrscheinlich nicht aggressiv genug. Wenn alles einfach und ohne Probleme läuft, dann bedeutet das für gewöhnlich, dass du Performance einbüsst, weil du nicht genug ans Limit herangehst», weiss Thynne.

Provisorischer Formel-1-Kalender 2021

Präsentationen
15. Februar: McLaren in Woking
18. Februar: AlphaTauri (Internet)
22. Februar: Alfa Romeo in Warschau

Wintertests
12.–14. März in Sakhir, Bahrain

Saison
28. März: Sakhir, Bahrain
18. April: Imola, Italien
02. Mai: Termin offen (ev. Portimão, Portugal)
09. Mai: Barcelona, Spanien
23. Mai: Monte Carlo, Monaco
06. Juni: Baku, Aserbaidschan
13. Juni: Montreal, Kanada
27. Juni: Le Castellet, Frankreich
04. Juli: Spielberg, Österreich
18. Juli: Silverstone, Grossbritannien
01. August: Budapest, Ungarn
29. August: Spa, Belgien
05. September: Zandvoort, Niederlande
12. September: Monza, Italien
26. September: Sotschi, Russland
03. Oktober: Singapur, Singapur
10. Oktober: Suzuka, Japan
24. Oktober: Austin, USA
31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
07. November: São Paulo, Brasilien
21. November: Melbourne, Australien
05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien
12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi

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