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McLaren Racing: Vertrag mit Coca-Cola verlängert

Von Mathias Brunner
Coca-Cola und McLaren arbeiten weiter zusammen

Coca-Cola und McLaren arbeiten weiter zusammen

​McLaren-CEO Zak Brown hatte im Oktober 2018 geschafft, was viele Insider für unmöglich hielten: den Getränkeriesen Coca-Cola von einem Sponsoring zu überzeugen. Dieser Partnerschaft ist nun verlängert.

McLaren Racing und der Getränkeriese Coca-Cola bestätigen: Eine 2018 begonnene Partnerschaft ist verlängert worden. Die Schriftzüge der braunen Brause werden am McLaren MCL35M-Mercedes zu sehen sein und auch auf den Overalls von Daniel Ricciardo und Lando Norris.

Mark Waller, kaufmännischer Leiter von McLaren, sagt: «Coca-Cola ist eine der bekanntesten Marken der Welt. Wir haben diese Partnerschaft vor drei Jahren begonnen, um gemeinsam ungewöhnliche Werbekampagnen umzusetzen und die Fans in das Geschehen einzubinden. Diesen Weg wollen wir weiter gehen.»

Matthew Tarallo, Vizepräsident der Coca-Cola Company, sagt: «Wir haben in Zusammenarbeit mit amazon beispielsweise die Aktion ‚Driven to Deliver’ durchgeführt, in welcher die Rennfahrer die Konsumenten an der Haustür mit einer ganz besonderen Lieferung überrascht haben. Wir werden weiterhin auf solch ungewöhnliche Kampagnen setzen.»

Coca-Cola arbeitet nicht zum ersten Mal in der Formel 1. Das Unternehmen markierte ab 2013 mit dem Energy-Drink «Burn» Präsenz in der Formel 1, als Partner von Lotus. Coca-Cola war mit dem weltberühmten rot-weissen Schriftzug jahrelang auch in der Formel 1 in Form von Bandenwerbung vorhanden, allerdings handelte es sich um Initiativen von Landes-Ablegern, wie etwa in Brasilien. Was ein offizielles Engagement von Coca-Cola anging, sagte die Logik – die Formel 1 braucht Coca-Cola mehr als Coca-Cola die Formel 1. Coke ist eine der berühmtesten Marken der Welt, jedes Kind kennt das Getränk. Der Hintergrund des Abkommens mit McLaren ist nicht, Coca-Cola bekannter zu machen. Vielmehr geht es um die Umsetzung ausgefallener Werbe-Aktionen sowie um die Vermarktung von Coca-Cola-Marken auf verschiedenen Märkten, wie für die Tochterfirmen Dasani und SmartWater.

Dasani ist kein natürliches Mineralwasser, sondern Trinkwasser, das aus Leitungswasser besteht, angereichert mit Mineralien. Es wird auch mit verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten. Dasani wird seit 1999 hergestellt und in verschiedenen Ländern unterschiedlich vermarktet (Bonaqa in Deutschland, Aquarius in Brasilien). SmartWater wurde 1996 in den USA eingeführt und hat sich schnell zu einem der fünf führenden Mineralwasser des Landes entwickelt.


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