Sprintrennen 2021: Monza, Montreal und Interlagos?
Die Formel-1-Teams dürfen in dieser Woche über einen Vorschlag abstimmen, an drei Rennwochenenden in diesem Jahr einen Sprint-GP zu absolvieren. Die Rede ist von Kanada, Italien und Brasilien.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der neue Formel-1-CEO Stefano Domenicali hatte es in seiner jüngsten Telefon-Pressekonferenz angesprochen: Geht es nach seinem Wunsch, werden bereits in diesem Jahr GP-Sprintrennen statt des üblichen Qualifyings stattfinden. Die Formel-1-Machthaber versprechen sich davon mehr Action auf der Strecke.
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Der frühere Ferrari-Teamchef aus Italien ging dabei nicht auf Details ein, doch nun sickern Einzelheiten zum Vorschlag durch, über den die Teams bei der Sitzung der F1-Kommission am Donnerstag wohl abstimmen werden. Demnach soll das neue Rennformat an drei WM-Terminen ausprobiert werden: In Kanada, Italien und Brasilien. Kommt der Vorschlag durch – wozu 28 von 30 Stimmen nötig sind, wobei jedes Team eine Stimme und die FIA und F1 jeweils zehn Stimmen haben – dann wird an den drei entsprechenden Rennwochenenden das zweite Training am Freitag durch ein Qualifying für den Sprint-GP ersetzt.
Der Samstagslauf, der über 100 km oder rund ein Drittel der Renndistanz führen soll, bestimmt dann nicht nur die Startaufstellung für den Grand Prix am Sonntag. Die ersten Acht sollen auch mit WM-Punkten für ihre Leistung belohnt werden.
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Und um die höheren Kosten, die mit dem Sprintrennen verbunden sind, abzufedern, sollen sich die Formel-1-Verantwortlichen gemäss "BBC Sport" dazu durchgerungen haben, jedem Team pro Rennen 75.000 Dollar zusätzlich zu bezahlen. Das ist für Formel-1-Dimensionen ein eher bescheidener Betrag.
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Domenicali hatte in seiner Pressekonferenz gemahnt: "Wir müssen frischen Ideen gegenüber offen sein." Und er versprach: "Wir schauen uns Wege an, wie wir moderner werden könnten, aber wir wollen die Tradition nicht über Bord werfen."
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