McLaren: Retro-Lackierung für Monaco-Wochenende

Von Otto Zuber
Seit dem letzten Jahr gehört Gulf Oil zu den strategischen Partnern des McLaren-Teams. Für den anstehenden Grand Prix in Monte Carlo werden die Renner aus Woking im Kult-Design der Erdöl-Marke ausrücken.

Das Gulf-Design in Hellblau und Orange besitzt in Motorsport-Kreisen Kultstatus: In dem unverkennbaren Look gewannen die Renner von Ford und Porsche in den 1960er- und 1970er-Jahren unzählige Sportwagen-Siege. In der Formel 1 und CanAm-Serie arbeitete Gulf mit dem Team von Bruce McLaren zusammen. Mehr als 40 Triumphe durften von 1968 bis 1973 gemeinsam bejubelt werden. Die Partnerschaft wurde in den 90er-Jahren erneuert, als der Sportwagen F1 GTR bei Langstreckenrennen antrat.

Und im vergangenen Jahr bestätigte der britische Sportwagenbauer eine mehrjährige strategische Partnerschaft mit der Erdöl-Marke, die nun mit einer speziellen Retro-Lackierung der GP-Renner am Rennwochenende in Monaco gefeiert wird. Auch die Rennanzüge und Helme von Daniel Ricciardo und Lando Norris werden in den entsprechenden Farben gehalten, jeder Kopfschutz wird anschliessend für einen guten Zweck verlost.

McLaren-CEO Zak Brown erklärt: «Dies wird McLarens Hommage an den gefeierten Rennwagen-Look von Gulf sein. Wir sind grosse Fans von mutigen und kühnen Designs, und das markante Gulf-Blau gehört zu den beliebtesten Farben im Rennsport, ein gefeiertes Stück Kultur, das über die Welt des Motorsports hinausgeht.»

«Design war schon immer wichtig für McLaren – das sieht man an allem, was wir tun, von unserer Rückkehr zur Papaya-Farbe bis zu unserem atemberaubenden Hauptsitz, dem McLaren Technology Centre. Wir freuen uns darauf, dies als Team zu zeigen und unsere stolze Verbindung mit Gulf in Monaco zu feiern», fügt der Amerikaner an.

Ricciardo erklärte strahlend: «Das ist umwerfend, dieses Design ist beeindruckend, und ich denke, auch diejenigen, die sich im Motorsport nicht auskennen, dürften diesen Look schon einmal gesehen haben. Mit dieser historischen Lackierung in einem Ort wie Monaco auszurücken, ist unglaublich cool.»

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