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Sergio Pérez auf Rang 3: Fast Hamilton geschnappt
Nach dem Baku-Sieg legt Sergio Pérez mit dem nächsten Podestplatz nach: Dritter auf dem Circuit Paul Ricard. Der Mexikaner: «Anfangs war der Wagen fast unfahrbar, am Ende hätte ich fast Hamilton geschnappt.»
Formel 1
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Beim Grossen Preis von Aserbaidschan hatte Sergio Pérez seinen ersten Pokal in Diensten von Red Bull Racing erobert, als Sieger im turbulenten Strassen-GP von Baku. Zwei Wochen später in Frankreich legt der Mexikaner mit einer bärenstarken Leistung nach – Platz 3 auf dem Circuit Paul Ricard, dank seiner Mithilfe baut Red Bull Racing die Führung in der Konstrukteurs-Meisterschaft aus; es steht nun 215:178 gegen Mercedes.
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Pérez spielt also genau jene Rolle, die Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner für ihn vorgesehen hatte: Für Team-Leader Verstappen die Kastanien aus dem Feuer holen, sollte Max Probleme haben (wie in Baku), bei jedem Rennen üppig punkten, um die Konstrukteurs-Meisterschaft zu erobern (wie in Frankreich). Das alles konnten Sergios Vorgänger Pierre Gasly und Alex Albon damals nicht. Pérez über sein Rennen: "Im ersten Teil des Grand Prix machte ich mir ein wenig Sorgen. Ich konnte zunächst den Rhythmus der Spitze nicht halten. Um genau zu sein, war der Wagen in den ersten zehn Runden so gut wie unfahrbar. Ich schätze, das lag am Wind." Moment mal, ist der Wind nicht für alle gleich? Sergio erklärt: "Ja, aber wir fuhren mit weniger Abtrieb als unsere Gegner, also hatte ich alle Hände voll zu tun, einigermassen Schritt zu halten. Aber dann hat sich der Wind gelegt, und ich fand immer besser einen Rhythmus. Wir konnten einen sehr langen ersten Rennteil fahren, und das hat sich zum Schluss des Grand Prix bezahlt gemacht." Der Reifenflüsterer liess in der 49. Runde (von 53) dem Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas auf dessen abgefahrenen Reifen keine Chance und ging unwiderstehlich vorbei – auf dem Weg zu seinem zwölften Podestplatz in der Formel 1. Sergio über diese Sekunden: "Das war knifflig, denn da waren noch ein paar Nachzügler im Weg. Valtteri erhielt durch die Autos vor ihm die Möglichkeit, seinen Heckflügel flach zu stellen, daher rückte ich weniger schnell näher als erhofft. Ich attackierte dann in Kurve 10 aussen herum, ich versuchte, ihm dabei so viel Raum wie möglich zu lassen. Das bedeutete, dass ich von der Ideallinie geriet. Ich erhielt dadurch aber keinen Vorteil, denn im Grunde war das Überholmanöver zu diesem Zeitpunkt schon vollzogen." Das sah Rennleiter Michael Masi auch so: keine Untersuchung notwendig. Pérez weiter: "Ich glaube, die meisten Fahrer waren überrascht davon, wie stark die Reifen heute abgebaut haben, viel stärker als erwartet. Unser Team hat strategisch eine Meisterleistung gezeigt." "Die Strecke war heute ganz anders als erwartet, da war kaum Haftung zu finden. Aber je länger der Grand Prix dauerte, desto besser lief es. Ich hätte mir auch noch Hamilton geschnappt, wenn das Rennen etwas länger gedauert hätte."
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Frankreich-GP, Le Castellet
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:27:26,842 h 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,904 sec 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +8,811 04. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +14,618 05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:04,032 min 06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:15,857 07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1:16,596 08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:17,695 09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:19,666 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:31,946 11. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:39,337 12. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde 14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde 15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 16. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1 Runde 17. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
WM-Stand nach 7 von 23 Rennen Fahrer 01. Verstappen 131 Punkte 02. Hamilton 119 03. Pérez 84 04. Norris 76 05. Bottas 59 06. Leclerc 52 07. Sainz 42 08. Gasly 37 09. Ricciardo 34 10. Vettel 30 11. Alonso 17 12. Ocon 12 13. Stroll 10 14. Tsunoda 8 15. Räikkönen 1 16. Giovinazzi 1 17. Russell 0 18. Schumacher 0 19. Mazepin 0 20. Latifi 0 Konstrukteure 01. Red Bull Racing 215 02. Mercedes 178 03. McLaren 110 04. Ferrari 94 05. AlphaTauri 45 06. Aston Martin 40 07. Alpine 29 08. Alfa Romeo 2 09. Williams 0 10. Haas 0
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