Alfa Romeo: Kimi Räikkönen raus, Robert Kubica rein

Von Mathias Brunner
Der Pole Robert Kubica erhält eine weitere Gelegenheit, für Alfa Romeo zu fahren – im freien Training zum Steiermark-GP und für Kimi Räikkönen. Callum Ilott ersetzt eine Woche später Antonio Giovinazzi.

Alfa Romeo wird innerhalb von acht Tagen auf dem Red Bull Ring vier Fahrer im Einsatz haben: GP-Veteran Robert Kubica wird im ersten Training zum Grossen Preis der Steiermark den Finnen Kimi Räikkönen ersetzen, also am 25. Juni. Am 2. Juli, im ersten freien Training zum Grossen Preis von Österreich, ist dann die Reihe am jungen Engländer Callum Ilott – er darf für den Italiener Antonio Giovinazzi einsteigen.

Kubica sass letztmals Mitte Mai im Alfa Romeo: Versuchsfahrten auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya mit Niederquerschnittreifen von Pirelli. Der 36jährige Pole Kubica fuhr damals als einziger Pilot an beiden Tagen mit den Niederquerschnittreifen und probierte dabei auch erstmals Radkappen an den Hinterrädern aus.

Es war der dritte Einsatz 2021 auf dieser Strecke für den WM-Vierten von 2008: Er sass im vergangenen März im Rahmen eines Filmtags im Alfa Romeo und hatte am 7. Mai für Alfa das erste Training zum Spanien-GP bestritten.
Nach Abschluss des Testprogramms sagt der 97fache GP-Teilnehmer: «Wir hatten ein dickes Aufgabenheft. Für uns als Team war das besonders interessant, denn wir hatten die 18-Zoll-Räder zuvor noch nie ausprobiert. Wir sind viel zum Fahren gekommen, daher besitzt Pirelli nun jede Menge Daten zum Auswerten.»

«Die Arbeit war produktiv, aber es war auch veflixt hart. Fast aus dem Nichts zwei volle Tage zu fahren, das hat mich geschlaucht – ich werde wohl alt. Aber es war schön zu sehen, dass ich das noch kann.»

Callum Ilott seinerseits – offizieller Reserve-Fahrer von Alfa Romeo – kommt zum zweiten Mal zum Einsatz, nach dem ersten freien Training in Portugal. Der Formel-2-Gesamtzweite von 2020 sagt: «Die Erfahrung von meinem Einsatz in der Algarve wird mir helfen. Ich habe mich inzwischen gut eingearbeitet hier und freue mich sehr auf meinen Einsatz.»

Qualifying Le Castellet

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:29,990
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:30,248
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:30,376
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30,445
05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:30,840
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:30,868
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:30,987
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:31,252
09. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:31,340
10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:31,382
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:31,736
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:31,767
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:31,813
14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:32,065
15. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:32,942 (Unfall)
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:33,062
17. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:33,354
18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:33,554
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 2:12,584
20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, ohne Zeit (Unfall)

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