Der Qualifying-Samstag auf dem Circuit de Spa-Francorchamps hat gezeigt: Das unbeständige Wetter macht das Geschehen auf der Piste unberechenbar. Die grosse Frage lautet: Bleibt es im Rennen trocken?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Selbst das Weltmeister-Team von Mercedes hatte Mühe, die Wetterverhältnisse während des Qualifyings zum zwölften WM-Lauf in Belgien richtig einzuschätzen: Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin übte sich nach dem Abschlusstraining auf dem Circuit de Spa-Francorchamps denn auch in Selbstkritik: "Wir haben die Bedingungen nicht immer richtig gelesen und im zweiten Abschnitt hätten wir das Risiko besser minimieren können."
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"Denn zu einem Zeitpunkt hätten eine doppelt geschwenkte gelbe Flagge oder eine rote Flagge dafür sorgen können, dass unsere beiden Fahrer draussen gewesen wären", erklärte der Engländer, der auch betonte: "Das war ein recht chaotisches Qualifying für unsere Verhältnisse." Lewis Hamilton schaffte letztlich die drittschnellste Runde, sein Teamkollege Valtteri Bottas, der als Verursacher des Ungarn-Startcrashs in der Startaufstellung um fünf Positionen strafversetzt wird, drehte die achtschnellste Qualifying-Runde. "Im letzten Abschnitt war noch alles drin, aber unsere Reifentemperatur fiel auf der langsamen Runde zwischen den Versuchen zu stark, wodurch wir etwas Grip verloren haben", seufzte Shovlin ausserdem, und ergänzte: "Offenbar baut eine Reihe von Fahrern mehr auf ein Regen-Setup als wir, besonders mit Blick auf den Abtrieb."
"Davon abgesehen war unsere Performance im Mittelsektor gut und unser Topspeed auf den Geraden ist stark. So gesehen sind wir mit unseren Setup-Entscheidungen nicht unzufrieden, gerade angesichts der Wettervorhersage fürs Rennen. Wenn wir es uns aussuchen könnten, würden wir uns zumindest zeitweise eine trockene Strecke wünschen", offenbarte der 47-Jährige.
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Die aktuelle Wetterprognose sagt für den GP allerdings mehr als 80 Prozent Regenwahrscheinlichkeit und Temperaturen um die 13 Grad Celsius voraus. Wer nichts von der Action verpassen will, findet hier alle TV-Zeiten.
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Belgien-GP im Fernsehen
Sonntag, 29. August 08.30 Sky Sport F1 – Qualifying Wiederholung 10.00 Sky Sport F1 – Moments of Brilliance: Nigel Mansell 11.35 Sky Sport F1 – Moments of Brilliance: Kimi Räikkönen 12.50 Sky Sport F1 – Moments of Brilliance: James Hunt 13.15 Sky Sport F1 – Qualifying kompakt 13.30 Sky Sport F1 – Vorberichte zum Rennen 13.40 ORF 1 – Formel-1-News 14.25 ORF 1 – Beginn Berichterstattung Rennen 14.50 SRF Zwei – Beginn Berichterstattung Rennen 14.55 Sky Sport F1 – Beginn Berichterstattung Rennen 15.00 Grosser Preis von Belgien 17.00 Sky Sport F1 – Analysen und Interviews 17.00 ORF 1 – Motorhome 17.45 Sky Sport F1 – Pressekonferenz 18.10 ServusTV – das Rennen 19.00 Sky Sport F1 – Rennen Wiederholung 19.30 ServusTV – Speed, das Motorsportmagazin 22.30 Sky Sport F1 – Rennen kompakt 23.30 Sky Sport F1 – Rennen Wiederholung Qualifying Belgien-GP
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:59,765 min 02. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 2:00,086 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 2:00,099 04. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 2:00,864 05. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 2:00,935 06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 2:01,164 07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 2:02,112 08. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 2:02,502 09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 2:03,513 10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, ohne Zeit (Unfall) 11. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:57,721 12. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:58,056 13. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:58,137 14. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:58,205 15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:58,231 16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 2:02,306 17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 2:02,413 18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 2:03,973 19. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 2:04,452 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 2:04,939
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