Sebastian Vettel (Aston Martin): Ärger nach Rang 11
Aston Martin-Star Sebastian Vettel ärgerte sich grün und blau darüber, dass er nur Platz 11 erreichte: «Aaaaaarrr!» knurrte er am Funk, nachdem ein Fahrfehler den Einzug in die Top-Ten versemmelte.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Der vierfache Formel-1-Champion Sebastian Vettel passte in Sachen Grundstimmung zur Farbe seines Aston Martin: Denn der Heppenheimer ärgerte sich in der Monza-Qualifikation grün (und blau) darüber, dass er den Einzug unter die schnellsten Zehn versemmelte. Der 53-fache GP-Sieger weiss genau: Dieses Mal lag es an ihm.
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Als ihm nach Fallen der karierten Flagge im zweiten Quali-Segment gesagt wurde, er sei leider nur Elfter, kam es am Funk zurück: "Aaaaaarrr! Tut mir wirklich leid, das geht auf meine Kappe." Später erzählte der dreifache Monza-Sieger: "Ich hatte einen Fehler drin im mittleren Pistenteil, das hat mich die entscheidenden Sekundenbruchteile gekostet. Ansonsten wäre das eine wirklich gute Runde geworden." Oder, um beim Branding seines Autos an diesem Wochenende zu verweilen – das war nicht 007, sondern 006½.
Vettel: "Es ist immer ärgerlich, wenn du den Einzug in die Top-Ten um so wenig verpasst. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir im Sprint Ränge gutmachen können, um dann für den Grand Prix einen soliden Startplatz herauszufahren." Am Ende fehlten Vettel für Rang 10 nur 31 Tausendstelsekunden (gegen Sergio Pérez), im ersten Training war Sebastian Zehnter gewesen. Zum chronischen Problem Verkehr sagt Vettel: "Es wurde wie immer ziemlich geschäftig da draussen, in dieser Mischung aus Lücke erarbeiten und auf einen Windschatten hoffen, aber das kennen wir ja. Abgesehen von etwas Untersteuern in der Parabolica lag mein Wagen gut." Ein Mini-Trost: Vettel liess seinen Aston Martin-Stallgefährten Lance Stroll hinter sich, der Kanadier wurde Zwölfter. Teamchef Otmar Szafnauer: "Das war gute Arbeit von beiden Piloten. Sie waren in Sachen Windschatten heute vielleicht nicht die Glücklichsten."
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01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:19,555 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:19,651 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:19,966 04. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,989 05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,995 06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:20,260 07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:20,462 08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:20,510 09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:20,611 10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,808 11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:20,913 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:21,020 13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:21,069 14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:21,103 15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:21,392 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:21,925 17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:21,973 18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:11,248 19. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:22,530 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:22,716
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