Sergio Pérez (Red Bull Racing): «Es hört nie auf»

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Red Bull Racing-Star Sergio Pérez spricht über seine Erfolgsbilanz in Sotschi, die Aussichten für das diesjährige Rennen in Russland und die Hausaufgaben, die er zwischen den Rennwochenenden erledigen muss.

Sergio Pérez zeigte in Monza ein starkes Rennen, und dieser Auftritt hat das Selbstvertrauen des Mexikaners gestärkt, auch wenn er wegen einer 5-sec-Zeitstrafe, die er fürs Verlassen der Strecke kassierte, wichtige WM-Punkte verlor. «Wir hatten zuvor einige schwierige Rennen in Folge, deshalb war es wichtig, eine starke Performance zu zeigen», erklärte der aktuelle WM-Fünfte, der am Ende mit dem fünften Monza-Rang Vorlieb nehmen musste.

Dennoch betonte Pérez auch: «Ich denke, wir waren in Monza sehr viel näher dran, als wir es erwartet hatten. Deshalb sollten wir auch hier gute Chancen haben, wirklich nah dran und hoffentlich am Ende sogar vor Mercedes zu sein.» Der Rundkurs passe zu seinem Fahrstil, erklärte er ausserdem.

«Ich mag die Piste, und vor allem am Sonntag, wenn die Hinterreifen gefordert werden, profitiere ich mit meiner Fahrweise. Dadurch konnte ich in der Vergangenheit immer gute Ergebnisse einfahren», ist sich der 31-Jährige aus Guadalajara sicher.

Und Pérez offenbarte auch auf die Fan-Frage, ob GP-Stars Hausaufgaben erledigen müssen: «Ja, wir haben viele Meetings mit dem Team und reden auch mit vielen Ingenieuren über die unterschiedlichen Bereiche des Autos, wenn wir für die Simulator-Fahrten im Werk sind. Es hört nie auf, sobald die Saison startet, bist du immer am Ball und involviert. Wir arbeiten konstant am Erfolg, und auch wenn es besser als damals in der Schule ist, bleiben es Hausaufgaben.»

WM-Stand nach 14 von 21 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 226,5 Punkte
2. Hamilton 221,5
3. Bottas 141
4. Norris 132
5. Pérez 118
6. Leclerc 104
7. Sainz 97,5
8. Ricciardo 83
9. Gasly 66
10. Alonso 50
11. Ocon 45
12. Vettel 35
13. Stroll 24
14. Tsunoda 18
15. Russell 15
16. Latifi 7
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 362,5
2. Red Bull Racing 344,5
3. McLaren 215
5. Ferrari 201.5
5. Alpine 95
6. AlphaTauri 84
7. Aston Martin 59
8. Williams 22
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0

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