Morddrohungen wegen Alonso-Strafe

Sebastian Vettel: «Alles sieht vielversprechend aus»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Aston Martin-Star Sebastian Vettel spricht vor dem Start des 15. Rennwochenendes in Sotschi über seine Vertragsverlängerung. Der vierfache Weltmeister erklärt, warum er sich fürs Weitermachen entschieden hat.

Die Bestätigung von Sebastian Vettels Vertragsverlängerung liess auf sich warten: Erst vier Tage nach dem Italien-GP in Monza wurden die Fans des vierfachen Champions vom Aston Martin Team erlöst. Dabei war der Verbleib des Deutschen in der Königsklasse eigentlich nie in Gefahr, wie Vettel am Rande des Sotschi-Rundkurses betonte.

Auf die entsprechende Frage antwortete der Formel-1-Routinier: «Nicht wirklich, es ist sehr aufregend, was uns im nächsten Jahr mit den neuen Autos und Regeln erwartet. Ich bin gespannt, wo das Team hingeht und alles sieht sehr vielversprechend aus. Natürlich wissen wir erst im nächsten Jahr, wo wir wirklich stehen. Aber es ist auf jeden Fall grossartig, Teil davon zu sein.»

Und Vettel erklärte mit Blick auf die Gründe für seine Vertragsverlängerung: «Zuallererst ist es das Rennfahren und der Wettbewerb, ich liebe es, Rennen zu fahren und zu gewinnen. Im nächsten Jahr ändern sich viele Dinge und keiner hat eine Siegesgarantie. Mir gefällt aber auch ganz allgemein die Herausforderung, und die Arbeit mit dem Team ist super, genauso wie die Stimmung innerhalb der Mannschaft.»

«Ich mag unsere Leute und das bisherige Jahr war super, was die Arbeit angeht, auch wenn die Ergebnisse nicht grossartig ausgefallen sind», fügte der Heppenheimer an, der aber auch gewohnt nüchtern mahnte: «Natürlich gibt es nach einer so langen Zeit im Sport auch Aspekte, die man weniger geniesst, wie etwa hier zu sitzen und Fragen beantworten zu müssen.» Scherzend fügte er an: «Es ist mehr geworden, und als Deutscher muss ich mich natürlich beschweren.»

WM-Stand nach 14 von 21 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 226,5 Punkte
2. Hamilton 221,5
3. Bottas 141
4. Norris 132
5. Pérez 118
6. Leclerc 104
7. Sainz 97,5
8. Ricciardo 83
9. Gasly 66
10. Alonso 50
11. Ocon 45
12. Vettel 35
13. Stroll 24
14. Tsunoda 18
15. Russell 15
16. Latifi 7
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 362,5
2. Red Bull Racing 344,5
3. McLaren 215
5. Ferrari 201.5
5. Alpine 95
6. AlphaTauri 84
7. Aston Martin 59
8. Williams 22
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0

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