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Fernando Alonso (10.): «Schwer zu verstehen»

Von Otto Zuber
Fernando Alonso erklärte nach dem zweiten Training: «Es liegt noch viel Arbeit vor uns»

Fernando Alonso erklärte nach dem zweiten Training: «Es liegt noch viel Arbeit vor uns»

Formel-1-Routinier Fernando Alonso war im ersten Training in Mexiko der Siebtschnellste, am Nachmittag landete er auf dem zehnten Platz. Hinterher erklärte der Alpine-Star, was die Arbeit erschwerte.

Insgesamt 53 Mal umrundete Fernando Alonso am Trainingsfreitag die 4,304 km lange Piste in Mexiko, und in beiden Sessions gehörte der Champion von 2005 und 2006 zu den schnellsten Zehn: Die erste Trainingsstunde beendete er als Siebtschnellster, am Nachmittag musste er sich mit dem zehnten Platz auf der Zeitenliste begnügen.

Danach fasste der Alpine-Pilot zusammen: «Die Strecke bot zunächst sehr wenig Grip, das lag an der Höhenlage und am vielen Dreck, der noch auf dem Asphalt lag. Deshalb waren einige Abschnitte sehr rutschig. Die Bedingungen verbesserten sich deutlich, was auch an den Rundenzeiten in den beiden Trainings zu erkennen ist. Deshalb war es schwer zu verstehen, was die Änderungen wert sind, die wir zwischen den beiden Sessions vorgenommen haben.»

Und Alonso, der aktuell den zehnten WM-Rang belegt, betonte auch gewohnt trocken: «Es liegt noch viel Arbeit vor uns, und ich hoffe, dass wir einige Verbesserungen finden werden.» Und er gestand unumwunden: «Es war schön, nach dem schwierigen Auftakt in Austin wieder einen relativ normalen Freitag zu erleben.»

Alpine-Rennchef Davide Brivio erklärte seinerseits: «Nach dem schwierigen Wochenende in Austin war es wichtig für uns, einen produktiven Freitag zu erleben. Insgesamt haben wir einen vernünftigen Tag erlebt, am Vormittag waren die Streckenbedingungen noch schwierig, doch diese verbesserten sich im Verlauf des Tages, sodass unsere Fahrer sich mit der Piste vertraut machen konnten. Denn beide waren zuletzt 2018 hier unterwegs. Das zweite Training war eine wichtige Session, da die Piste viel besser war und wir konnten viele Informationen sammeln, die wir nun nutzen werden, um uns noch weiter zu verbessern.»

2. Training, Mexiko-Stadt

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,301 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:17,725
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:17,810
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,871
05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:18,318
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,429
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:18,605
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,644
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,681
10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:18,732
11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:18,841
12. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,979
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,227
14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:19,431
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,521
16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:19,620
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,730
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,820
19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:21,581
20. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, keine Zeit

1. Training, Mexiko-Stadt

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:18,341 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:18,417
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,464
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,610
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,985
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:19,463
07. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:19,656
08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:19,667
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:19,759
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,858
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:20,011
12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,026
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:20,030
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:20,273
15. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:20,301
16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,344
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,517
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:21,580
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:22,144
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:22,819

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