Christian Horner: Auto von Verstappen war kaputt

Sergio Pérez (4.): «Abstände werden schrumpfen»

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez: «Mein Ziel ist es, die Pole zu erobern»

Sergio Pérez: «Mein Ziel ist es, die Pole zu erobern»

Nachdem Sergio Pérez im ersten freien Training in Mexiko in der Streckenbegrenzung gelandet war, drehte der Lokalmatador aus dem Red Bull Racing Team am Nachmittag die viertschnellste Runde.

Es war schon sehr ärgerlich: Kaum hatte Sergio Pérez sein Heim-GP-Wochenende in Angriff genommen, musste er eine Zwangspause einlegen. Ein Fehler in der 16. Kurve sorgte für die unfreiwillige Geduldsprobe, die etwas mehr als 20 Minuten der kostbaren Strecken-Zeit kostete. Doch der 31-Jährige aus Guadalajara liess sich davon nicht beirren.

In der zweiten Session drehte der Red Bull Racing-Pilot unter dem Jubel der zahlreichen mexikanischen Fans 26 Runden und reihte sich damit – wie schon im ersten Training – auf dem vierten Platz der Zeitenliste ein. Im Renntrimm drehte er konstant die schnellsten Runden, deshalb berichtete er hinterher selbstbewusst: «Ich denke, wir haben heute trotz des Abflugs nicht viel an Entwicklung eingebüsst.»

«Aber es war natürlich schade, dass ich das Auto beschädigte und den Jungs in der Box damit mehr Arbeit beschert habe», ergänzte Pérez gleichzeitig. «Doch abgesehen davon war es ein positiver Tag. Ich fühle mich auf den Longruns etwas wohler als auf einer schnellen Runde, deshalb denke ich, dass es noch etwas Luft nach oben gibt, um im Qualitrimm schneller zu werden.»

«Jetzt bleibt mir noch ein freies Training, um im Shortrun zuzulegen und mir einen Platz in der ersten Startreihe zu sichern. Ich glaube, der Trainingsfreitag war mit Blick auf das Kräfteverhältnis im Qualifying nicht sehr repräsentativ. Und ich gehe davon aus, dass die Abstände werden schrumpfen werden. Wir werden im Abschlusstraining sicherlich leistungsmässig näher beieinander liegen. Mein Ziel ist es natürlich, die Pole zu erobern», stellte der aktuelle WM-Vierte angesichts des grossen Rückstands auf die Bestzeit seines Teamkollegen Max Verstappen klar.

2. Training, Mexiko-Stadt

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,301 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:17,725
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:17,810
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,871
05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:18,318
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,429
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:18,605
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,644
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,681
10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:18,732
11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:18,841
12. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,979
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,227
14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:19,431
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,521
16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:19,620
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,730
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,820
19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:21,581
20. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, keine Zeit

1. Training, Mexiko-Stadt

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:18,341 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:18,417
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,464
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,610
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,985
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:19,463
07. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:19,656
08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:19,667
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:19,759
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,858
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:20,011
12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,026
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:20,030
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:20,273
15. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:20,301
16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,344
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,517
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:21,580
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:22,144
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:22,819

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