Der Alonso-Express ist in der Türkei und in den USA ein wenig ins Stocken geraten, in Mexiko will der zweifache Formel-1-Champion Fernando Alonso wieder unter den besten Zehn ins Ziel kommen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das war schon eine feine Serie, die der zweifache Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso da zeigte: Von Rang 6 beim WM-Lauf in Baku bis zu Rang 6 in Sotschi kam der Alpine-Fahrer bei zehn Grands Prix neun Mal unter den besten Zehn ins Ziel, in Ungarn wurde er Vierter.
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Aber dann ist der Alonso-Express ein wenig ins Stocken geraten: Rang 16 in der Türkei, Ausfall in Texas. Der 40-jährige Spanier sagt: "Ungeachtet der jüngsten Ergebnisse haben wir als Mannschaft im Laufe der Saison grosse Fortschritte gemacht. Wir konnten einige Schwachstellen erkennen und ausmerzen. Und wir wussten unsere Stärken besser auszuspielen." "Wir haben unsere Fehlerquote gesenkt und sind besser vorbereitet in die GP-Wochenenden gegangen. Auch wenn wir nicht so stark sind, um bei jedem Grand Prix ein Wörtchen um Podestränge mitzureden, konnten wir uns steigern."
Der 32-fache GP-Sieger hat immer festgehalten: 2021 ist ein Übergangs- und Übungsjahr. Der grosse Fortschritt bei den Blauen muss 2022 kommen, wenn die neue Rennwagengeneration debütiert. Der Asturier sagt weiter: "Mit dieser markanten Veränderung im Reglement ist es unmöglich vorherzusagen, wie konkurrenzfähig die Gegner sein werden. Das ist wie eine Münze werfen. Aber ich weiss, wie viel Arbeit wir in das Projekt 2022 stecken, und hoffentlich führt das im kommenden Jahr zum Erfolg."
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Zunächst aber steht der 330. Grand Prix von Fernando Alonso auf dem Programm. In Mexiko ist der Weltmeister von 2005 und 2006 nur einmal in die Top-Ten gefahren – mit McLaren-Honda gab es 2017 einen zehnten Platz. Der gegenwärtige WM-Zehnte übers kommende Wochenende: "Wir waren in Austin nicht so stark wie erwartet. Das Layout der Strecke und die Wellen schmeckten unserem Auto wohl nicht so, die Analyse läuft noch. Beim Heckflügel-Defekt lag ein Ermüdungsbruch vor, diese Stelle haben wir verstärkt. Wir gehen davon aus, dass wir hier konkurrenzfähiger sein sollten." "Meine Bilanz in Mexiko ist nicht so gut, ich hoffe, dieses Mal habe ich ein besseres Rennen als damals. Wir haben hier bei McLaren oft Motoren gewechselt, einmal sogar am Sonntagmorgen vor dem Rennen. Und dann wurde mir vor dem Start gesagt, dass wir aufgeben müssen – mit einem komplett neuen Triebwerk!" "In diesem Jahr ist unsere Standfestigkeit in der Regel gut, auch wenn Austin kein gutes Beispiel dafür war. Aber der Speed war da, um unter die ersten Zehn zu kommen, und das wollen wir an diesem Wochenende nachholen." "Die Fans hier sind wirklich der Hammer, und das fängt damit an, dass viele Menschen sich wegen des Tages der Toten schminken. Die Stadionpassage ist einzigartig, mit all diesen lärmenden Menschen, deren Begeisterung wie Elektrizität in der Luft liegt."
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USA-GP, Austin
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:34:36,982h 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +1,333 sec 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +42,233 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +52,246 05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:16,854 min 06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:20,128 07. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +1:23,545 08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:24,395 09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 15. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden 17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden Out Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, Hinterradaufhängung Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, Aufgabe Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, Heckflügel WM-Stand nach 17 von 22 Rennen
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Fahrer 1. Verstappen 287.5 Punkte 2. Hamilton 275.5 Punkte 3. Bottas 185 4. Pérez 150 5. Norris 149 6. Leclerc 128 7. Sainz 122.5 8. Ricciardo 105 9. Gasly 74 10. Alonso 58 11. Ocon 46 12. Vettel 36 13. Stroll 26 14. Tsunoda 20 15. Russell 16 16. Latifi 7 17. Räikkönen 6 18. Giovinazzi 1 19. Schumacher 0 20. Kubica 0 21. Mazepin 0 Teams 1. Mercedes 460.5 2. Red Bull Racing 437.5 3. McLaren 254 4. Ferrari 250.5 5. Alpine 104 6. AlphaTauri 94 7. Aston Martin 62 8. Williams 23 9. Alfa Romeo 7 10. Haas 0
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