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Mexiko-GP: So gehen sie in den GP, die Sieg-Strategie

Von Mathias Brunner
Valtteri Bottas nach seiner Pole-Position – mit einer Replika des Helms von Juan Manuel Fangio

Valtteri Bottas nach seiner Pole-Position – mit einer Replika des Helms von Juan Manuel Fangio

Auf den ersten Rängen ist vor dem Grand Prix im Autódromo Hermanos Rodríguez alles klar. Aber im dicht besetzten Mittelfeld kam es zu zahlreichen Strafversetzungen. So gehen sie ins Rennen.

20 Fahrer in Mexiko am Start, aber nur die ersten Acht sowie Schlusslicht Lance Stroll starten von jenen Rängen, auf welchen sie nach dem Abschlusstraining auftauchten – fünf Fahrer sind strafversetzt, sechs andere profitieren von deren Rückversetzungen und rutschen in der Aufstellung nach vorne.

Bei George Russell wurde eine Versetzung notwendig, weil in seinem Williams das Getriebe kaputtging und er ein neues brauchte.

In den Fahrzeugen von Yuki Tsunoda, Lando Norris, Esteban Ocon und Lance Stroll wurden neue Antriebseinheiten eingebaut, daher rückten sie nach hinten.

Welches ist auf dem Papier die Sieg-Strategie in Mexiko? Pirelli-Rennchef Mario Isola: «Die meisten Fahrer werden ihr Glück mit einer Einstoppstrategie suchen, weil hier der Zeitverlust mit Ein- und Ausfahrt der Boxengasse recht gross ist. Zudem ist der Verschleiss weniger dramatisch als auf anderen Strecken. Die schnellste Strategie aus unserer Sicht ist ein Start auf mittelharten Reifen, dann Wechsel auf die harte Mischung.» Das Fenster zum Wechseln – im Bereich zwischen den Runden 22 und 32, die Renndistanz beträgt 71 Runden.

Die Alternative, allerdings langsamer als die obige Vorgehensweise: Start auf weiss markierten, harten Walzen, dann Wechsel auf den weichen, rot markierten Pirelli im Fenster zwischen den Runden 50 und 55.

So gehen sie ins Rennen

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12 (1. der Quali)
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12 (2.)
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda (3.)
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda (4.)
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda (5.)
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21 (6.)
07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes (7.)
08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21 (8.)
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes (11.)
10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari (12.)
11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari (14.)
12. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault (16.)
13. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes (17.)
14. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari (18.)
15. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari (19.)
16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes (13.)
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda (9.)
18. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes (10.)
19. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault (15.)
20. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes (20.)

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