Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Sebastian Vettel: «Das war heute die Hauptaufgabe»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Aston Martin-Pilot Sebastian Vettel verpasste zwar im Mexiko-Qualifying das Q3, der vierfache Weltmeister, der wegen der Motor-Strafen der Konkurrenten nach vorne rücken wird, war dennoch zufrieden mit seiner Leistung.

Letztlich fehlten Sebastian Vettel im Abschlusstraining auf dem «Autódromo Hermanos Rodríguez» 0,273 sec zum Q3-Einzug. Diesen Rückstand hatte der Heppenheimer auf Lando Norris, der sich als Zehntschnellster des Q2 noch für die Zeitenjagd um die Top-10-Startplätze qualifizierte.

«Es ist schon schade, denn ich wäre gerne im Q3 dabei gewesen, schliesslich sind dann die Streckenbedingungen am besten und man ist auch auf den weichen Reifen unterwegs. Aber es sollte nicht sein», erklärte der aktuelle WM-Zwölfte, als er nach getaner Arbeit vor die TV-Kameras trat.

«Aber nur so wenige Zehntel hinter dem McLaren zu sein, ist für uns eine gute Leistung», fügte der vierfache Champion eilends an, und berichtete: «Ich hatte im zweiten Qualifying-Segment zwei Versuche und der erste Run auf den Medium-Reifen war sehr schlecht. Ich hatte überhaupt keinen Grip. Nach einer halben Runde sah ich, dass sich das Abreissvisier im Heckflügel verfangen hatte, vielleicht hat das die Balance durcheinandergebracht.»

Der zweite Versuch war dann deutlich besser und wir konnten zumindest die Autos schlagen, die langsamer sind – das war heute auch die Hauptaufgabe», tröstete sich der 53-fache GP-Sieger, der zuversichtlich aufs Rennen blickt: «Ich sollte von Platz 9 losfahren dürfen, weil zwei Jungs vor mir ihre Motor-Strafen absitzen müssen, und ich denke, das Tempo im Renntrimm sah am Freitag ganz gut aus. Der Speed sollte reichen, um die Position zu halten.»

Qualifying, Mexiko-Stadt

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:15,875 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:16,020
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:16,225
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:16,342
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:16,456
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:16,761
07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:16,763
08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:16,837
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:17,158
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:36,830
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:17,746
12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:17,958
13. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:18,172
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:18,290
15. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:18,405
16. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:18,452
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:18,756
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:18,858
19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:19,303
20. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:20,873

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