Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Mick Schumacher: «Damit können wir zufrieden sein»

Von Vanessa Georgoulas
Mick Schumacher ist zufrieden mit seiner ersten Formel-1-Saison

Mick Schumacher ist zufrieden mit seiner ersten Formel-1-Saison

Kurz vor dem Start des zweitletzten Formel-1-Rennwochenendes der Saison wirft Haas-Rookie Mick Schumacher einen Blick zurück auf das bisherige Jahr und erinnert sich auch an sein GP-Debüt in Bahrain.

Für die Formel-1-Rennställe ist 2021 ein Übergangsjahr, die meisten Teams konzentrierten sich bereits auf die nächste Saison, in der eine neue Fahrzeug-Generation auf die Strecke rollt. Das Haas F1 Team verzichtete sogar ganz darauf, den Renner im Laufe der Saison weiterzuentwickeln, alle Ressourcen wurden in das 2022er-Auto und damit in die Hoffnung gesteckt, wieder zur alten Stärke zurückzufinden.

Entsprechend bescheiden waren die Ziele der Mannschaft aus Amerika, zumal Teamchef Günther Steiner mit Mick Schumacher und Nikita Mazepin zwei Rookies einsetzte. Dennoch fällt die Bilanz des Deutschen positiv aus. «Da waren sehr viele Emotionen dabei, auch sehr viele schöne und tolle Momente, wie etwa die Rennwochenenden in Frankreich, der Türkei oder auch in Ungarn», zählt er auf.

«Wir hatten da auch eine gute Performance gezeigt, und das haben wir so eigentlich nicht erwartet, deshalb denke ich, dass wir damit echt zufrieden sein können», fügt der 22-Jährige an. «Wir haben oftmals das Beste aus dem Auto rausgeholt, und das war es auch, was wir im Endeffekt von uns erwartet haben. So gesehen können wir echt glücklich sein damit», betont er.

Die Erinnerung an das GP-Debüt am 28. März in Bahrain lässt Schumacher lächeln. «Natürlich war damals schon sehr viel Nervosität dabei, und wenn ich jetzt überlege, so bin ich natürlich immer noch nervös, aber es ist eine andere Art von Nervosität. Ich bin ruhiger, gelassener, und freue mich mehr aufs eigentliche Rennfahren», erzählt er.

«Damals hatte ich mehr Angst, etwas falsch zu machen. Ich wollte einfach alles richtig machen und deshalb habe ich das Rennfahren nicht genug geniessen können. Jetzt würde ich viel gelassener an die ganze Situation rangehen, ich bin in vielerlei Hinsicht sicherer», ist der Haas-Pilot überzeugt.

WM-Stand nach 20 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 351.5 Punkte
2. Hamilton 343.5 Punkte
3. Bottas 203
4. Pérez 190
5. Norris 153
6. Leclerc 152
7. Sainz 145.5
8. Ricciardo 105
9. Gasly 92
10. Alonso 77
11. Ocon 60
12. Vettel 43
13. Stroll 34
14. Tsunoda 20
15. Russell 16
16. Räikkönen 10
17. Latifi 7
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 546.5
2. Red Bull Racing 541.5
3. Ferrari 297.5
4. McLaren 258
5. Alpine 137
6. AlphaTauri 112
7. Aston Martin 77
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 11
10. Haas 0

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