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Ferrari-Talent: Laura Camps Torras setzt sich durch

Von Vanessa Georgoulas
Laura Camps Torras ist nun Teil der «Ferrari Driver Academy»

Laura Camps Torras ist nun Teil der «Ferrari Driver Academy»

Laura Camps Torras ist die zweite Rennfahrerin, die es in die «Ferrari Driver Academy» schafft. Die Spanierin hat ihr Können im Rahmen der Nachwuchs-Initiative «FIA Girls on Track – Rising Stars» unter Beweis gestellt.

Die erst 16-jährige Laura Camps Torras hat es geschafft: Sie ist das zweite Mädchen, das in die prestigeträchtige «Ferrari Driver Academy» und damit in das Nachwuchsprogramm der Scuderia aufgenommen wurde. Zusammen mit drei anderen weiblichen Nachwuchshoffnungen wurde sie in einem Selektionsverfahren für das Finale der Initiative «FIA Girls on Track – Rising Stars» ausgewählt.

Das Programm wurde von der «Frauen im Motorsport»-Kommission der FIA und der Ferrari-Nachwuchsverantwortlichen geschaffen, um weiblichen Rennfahrer-Talenten im Alter von zwölf bis 16 Jahren den Weg in eine professionelle Racing-Karriere zu ebnen. Neben Camps Torras waren auch die 15-jährige Spanierin Clarissa Dervic, die gleichaltrige Russin Victoria Blokhina und die 16-jährige Brasilianerin Julia Ayoub in der letzten Auswahlrunde dabei.

Laura überzeugte und darf deshalb im Januar 2022 nach Maranello zurückkehren, um ihr Können in der Academy zu verbessern. Sie folgt damit dem Beispiel der ersten Rising-Stars-Gewinnerin Maya Weug.

Auch für die jüngeren weiblichen Talente, die zwischen 2007 und 2010 geboren wurden, gab es ein Programm. In diesem Mussten sich neben Chiara Bättig aus der Schweiz auch Maria Germano Neto aus Portugal (beide elf Jahre jung) und die beiden 13-jährigen Ivanna Richards (Mexiko) und Milla Sjöstrand beweisen. Maria überzeugte und sicherte sich damit eine Kart-Saison mit Tony Kart in der OK Junior-Kategorie, während der sie weiterhin von der Ferrari Driver Academy unterstützt wird.

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto sagte zur Auswahl: «Wir freuen uns sehr, Laura in der Ferrari Driver Academy willkommen zu heissen. Sie schliesst sich damit Maya Weug an und verstärkt die weibliche Präsenz in unserer Akademie. Sie bestätigt auch, dass die Scuderia Ferrari die Vision der FIA teilt, den Motorsport für alle zugänglich zu machen.»

Camps Torras erklärte erfreut: «Was für ein unvergesslicher Tag, ein Traum wird wahr! Maya ist eines meiner Vorbilder und es ist unglaublich, dass wir nächstes Jahr Kameradinnen sein werden. Der Sieg in der Endrunde hat mir gezeigt, dass ich das Richtige getan habe, als ich in den letzten Jahren mein Ziel verfolgt habe.»

Die junge Ferrari-Nachwuchsfahrerin versprach auch: «Ich werde vom ersten Tag an alles geben, um der Ferrari Driver Academy zu beweisen, was ich wert bin. Ich kann es kaum erwarten, mit ihnen zusammenzuarbeiten, um so viel wie möglich zu lernen und mich so gut wie möglich auf eine Zukunft im Formelrennsport vorzubereiten. In dieser wichtigen Zeit möchte ich meiner Familie danken, insbesondere meinem Vater, der mich immer ermutigt hat.»

Saudi-Arabien-GP, Dschidda

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:28:43,979h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +11,825 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +27,531
04. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +27,633
05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +40,121
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +41,613
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +44,475
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +46,606
09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +58,505
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:01,358 min
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:17,212
12. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1:23,249
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
Out
Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, Crash
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Crash
Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, Crash
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Crash
Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, Crash

WM-Stand nach 21 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 369.5 Punkte
2. Hamilton 369.5 Punkte
3. Bottas 218
4. Pérez 190
5. Leclerc 158
6. Norris 154
7. Sainz 149.5
8. Ricciardo 115
9. Gasly 100
10. Alonso 77
11. Ocon 72
12. Vettel 43
13. Stroll 34
14. Tsunoda 20
15. Russell 16
16. Räikkönen 10
17. Latifi 7
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 587.5
2. Red Bull Racing 559.5
3. Ferrari 307.5
4. McLaren 269
5. Alpine 149
6. AlphaTauri 120
7. Aston Martin 77
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 13
10. Haas 0

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