Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Mick Schumacher: Grösserer Respekt vor Papas Rekorden

Von Agnes Carlier
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Mick Schumachers Respekt vor den Leistungen seines Vaters Michael war schon immer gross. Nach dem ersten GP-Jahr gesteht der Haas-Pilot trotzdem: «Mein Respekt ist noch um ein grosses Stück grösser geworden.»

Mit dem unterlegenen Haas-Renner konnte Mick Schumacher in seinem ersten Formel-1-Jahr nicht viel ausrichten: Der Haas-Pilot schaffte es nicht in die Punkte, der zwölfte Platz in Ungarn war das Highlight seines Rookie-Jahres, das er auf dem 19. Platz der WM-Tabelle abgeschlossen hat. Dass ihn ein schwieriges erstes Lehrjahr erwartete, war schon vor dem Saisonstart klar.

Schliesslich hatte sich die US-Truppe von Anfang an ganz auf die Entwicklung der nächsten Fahrzeug-Generation konzentriert, die 2022 zum Einsatz kommt. Dennoch konnte der Deutsche viel lernen, und das Erleben des GP-Alltags hat ihm auch einen neuen Blick auf die Karriere seines Vaters, dem siebenmaligen Weltmeister Michael Schumacher, verschafft.

«Weil ich weiss, wie dieses Jahr war und wie viel Stress es mit sich gebracht hat, kann ich mir echt gut vorstellen, wie es sein muss, wenn man dann um die Weltmeisterschaft kämpft – und das auch noch so oft hintereinander. So gesehen ist mein Respekt durch diese Erfahrung noch um ein grosses Stück grösser geworden. Und der war schon vorher sehr gross», erklärt der 22-Jährige.

Mit seinem Haas-Team sei er sehr glücklich, verriet Mick in seinem Saisonrückblick auch. «Der Wechsel von der Formel 2 in die Formel 1 ist viel besser gelaufen, als ich es mir vorgestellt habe. Ich fühlte mich ganz schnell einfach sehr wohl in dieser Mannschaft und ich kann mich nur bei allen Teammitgliedern dafür bedanken, wie gut sie mich ins Team aufgenommen haben.»

Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, 12. Dezember

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30:17,345 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,256 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +5,173
04. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +5,692
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +6,531
06. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +7,463
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +59,200
08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:01,708 min
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1:04,026
10. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1:06,057
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:07,527
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
14. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
15. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +3 Runden
Out
Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, Crash
Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, Hydraulik
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Antrieb
Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, Getriebe

WM-Stand nach 22 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 394.5 Punkte
2. Hamilton 387.5
3. Bottas 226
4. Pérez 190
5. Sainz 164.5
6. Norris 160
7. Leclerc 159
8. Ricciardo 115
9. Gasly 110
10. Alonso 81
11. Ocon 74
12. Vettel 43
13. Stroll 34
14. Tsunoda 32
15. Russell 16
16. Räikkönen 10
17. Latifi 7
18. Giovinazzi 3
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0
21. Kubica 0

Teams
1. Mercedes 613.5
2. Red Bull Racing 584.5
3. Ferrari 323.5
4. McLaren 275
5. Alpine 155
6. AlphaTauri 142
7. Aston Martin 77
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 13
10. Haas 0

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