Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Lewis Hamilton (16.): «Das Auto war unfahrbar»

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Lewis Hamilton musste im Qualifying zum Saudi-Arabien-GP eine bittere Pille schlucken. Der siebenfache Champion blieb bereits im Q1 hängen und erklärte hinterher, wie das frühe Aus zustande gekommen ist.

Lewis Hamilton hatte im Qualifying in Dschidda das Nachsehen: Kurz vor dem Ende der Q1-Zeitenjagd schaffte es der Mercedes-Pilot, sich auf den fünfzehnten Platz zu verbessern, der fürs Weiterkommen gereicht hätte. Doch kurz darauf wurde er von Lance Stroll im Aston Martin auf die 16. Position gedrängt. Der Kanadier blieb nur 87 Tausendstel schneller als der siebenfache Weltmeister.

Hamiltons Teamkollege George Russell schaffte es ins Q3 und drehte am Ende die sechstschnellste Runde. Hamilton seufzte nach dem frühen Aus: «Ich hatte einfach Probleme mit der Fahrzeugbalance. Das Auto war sehr nervös und unfahrbar. Im dritten Training hatte es sich noch gut angefühlt, und ich habe versucht, mit dem Set-up in die gleiche Richtung zu gehen.»

«Vielleicht bin ich da zu weit gegangen, das Auto war viel schwieriger zu fahren als je zuvor», fügte der Brite sichtlich niedergeschlagen an. Und er gestand auch: «Wenn das andere Auto des Teamkollegen so schnell ist, dann ist es einfach enttäuschend, dass ich nicht die gleiche Leistung abliefern konnte. Aber ich werde im Rennen mein Bestes geben.»

Die Erwartungen sind nicht hoch. Hamilton betonte: «Ich werde das gleiche Auto wie im Qualifying haben, deshalb erwarte ich nicht, dass ich zu weit nach vorne komme.» Und er prophezeite: «Wir sind generell eher langsam auf den Geraden, es wird also ein sehr schwieriges Rennen werden.»

Qualifying, Dschidda

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, 1:28,200 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:28,225
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:28,402
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18, 1:28,461
05. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:29,068
06. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:29,104
07. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:29,147
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:29,183
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, 1:29,254
10. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:29,588
11. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:29,651
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:29,773
13. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:29,819
14. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:29,920
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:31,009
16. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:30,343
17. Alex Albon (T), Williams FW43B-Mercedes, 1:30,492
18. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:30,492
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:31,817
20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, Ausfall (Kühlsystem)

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