Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Oscar Piastri: «Sehr dankbar für die McLaren-Chance»

Von Vanessa Georgoulas
Oscar Piastri will sich ganz auf die Vorbereitung auf sein erstes Formel-1-Jahr konzentrieren

Oscar Piastri will sich ganz auf die Vorbereitung auf sein erstes Formel-1-Jahr konzentrieren

Oscar Piastri darf in den nächsten zwei Jahren im Papaya-Renner von McLaren in der Formel 1 antreten. Das freut nicht nur den Australier selbst. Auch die Teamleitung ist glücklich über die Entscheidung der FIA-Richter.

Das FIA-Schiedsgericht für Vertragsstreitigkeiten hat sich für die Anerkennung von Oscar Piastris McLaren-Vertrag entschieden. Somit hat der bisherige Alpine-Junior die Erlaubnis, 2023 und 2024 für den Rennstall aus Woking in der Formel 1 anzutreten. Das Team bestätigte nur wenige Augenblicke nach der Bekanntgabe der FIA-Entscheidung die Verpflichtung des Ausnahmekönners, der 2020 die Formel-3-Meisterschaft für sich entschieden und 2021 die Formel-2-Krone erobert hat. Somit wird der 21-Jährige an der Seite von Lando Norris auf Punktejagd gehen.

Piastri erklärt: «Ich freue mich sehr, mein Formel-1-Debüt bei einem so renommierten Team wie McLaren zu geben und bin sehr dankbar für die Chance, die mir geboten wurde. Das Team gibt schon lange jungen Talenten eine Chance, und ich freue mich darauf, an der Seite von Lando hart zu arbeiten, um das Team an die Spitze der Startaufstellung zu bringen. Ich konzentriere mich darauf, mich auf mein Formel-1-Debüt im Jahr 2023 vorzubereiten.»

Teamchef Andreas Seidl betont: «Das gesamte Team ist hocherfreut, Oscar für die Formel-1-Saison 2023 bei McLaren willkommen zu heissen. Er kann bereits jetzt auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken, und wir sind sicher, dass er uns zusammen mit Lando dabei helfen kann, unseren Zielen einen weiteren Schritt näher zu kommen.»

«Wir haben in dieser Saison noch eine wichtige Aufgabe zu erledigen, auf die sich das Team konzentriert, bevor wir dann dafür sorgen werden, dass Oscar so schnell wie möglich in die Mannschaft integriert wird und für die kommenden Herausforderungen bereit ist. Wir freuen uns darauf, uns gemeinsam auf eine spannende Saison 2023 vorzubereiten», fügt der 46-jährige Ingenieur aus Deutschland an.

McLaren-CEO Zak Brown ergänzt: «Oscar ist eines der aufstrebenden Talente, und wir freuen uns, dass er 2023 zum Team gehören wird. Der Sieg in der Formel 3 und in der Formel 2 in aufeinanderfolgenden Rookie-Saisons ist eine echte Leistung und ein Beweis für sein Talent. Mit Lando und Oscar haben wir ein junges Fahrer-Duo mit viel Potenzial, das uns bei der Verwirklichung unserer Ziele sehr gut unterstützen wird. Oscar ist ein aufregender Neuzugang für die McLaren-Familie, und wir freuen uns darauf, ihn in unserem Formel-1-Team reifen zu sehen.»

1. Training, Zandvoort

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:12,455 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:12,695
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:12,845
04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,929
05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:13,077
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:13,127
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:13,416
08. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:13,633
09. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:13,963
10. Alex Albon (T), Williams, 1:14,063
11. Mick Schumacher (D), Haas, 1:14,163
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:14,257
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:14,405
14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:14,474
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:14,500
16. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:14,534
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:14,630
18. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:14,695
19. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:14,714
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:15,122

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