Toto Wolff zu Red Bull Racing: Strafe reicht nicht
Für die Verletzung der Budgetgrenze 2021 wird Red Bull Racing bestraft: 7 Millionen Dollar Busse, 10 Prozent weniger Windkanalstunden. Mercedes-Teamchef Toto Wolff findet: «Das reicht nicht.»
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Der Autosport-Weltverband FIA hat Strafe für Red Bull Racing wegen eines Verstosses gegen das finanzielle Reglement veröffentlicht – sieben Millionen Dollar Busse, zehn Prozent weniger Windkanalstunden in den kommenden zwölf Monaten.
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Es liegt in der Natur der Sache – RBR-Teamchef Christian Horner findet die Strafe zu streng, es war ebenfalls abzusehen, dass Mercedes-Teamchef Toto Wolff genau das Gegenteil findet. Im Fahrerlager des Autódromo Hermanos Rodríguez sagt der 50-jährige Wiener: "Grundsätzlich bin ich froh, dass ein Vergehen bestraft worden ist, und dass die FIA hier gut gehandelt hat. Nichts wurde unter den Teppich gekehrt. Ich hoffe, wir können diese Sache nun hinter uns lassen."
"Aber wir sehen die Strafe als zu gering an. Sie werden das natürlich genau andersrum betrachten. Jeder Verringerung an Windkanalzeit ist nachteilig. Aber wie gross dieser Nachteil ist, das ist heute sehr schwierig einzuschätzen."
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"Sieben Millionen Dollar, das ist viel Geld. Am im grösseren Bild für Red Bull, wenn wir uns ansehen, wie viel Geld ins Motorenprogramm investiert wird, dann ist es nicht so viel." "Das Urteil der FIA wird abschreckende Wirkung haben, mit der sportlichen Strafe schwerwiegender als die finanzielle Busse. Dazu kommt eine gewisse Rufschädigung, die jedes Team verhindern will." "Neun Teams haben es geschafft, unter der Obergrenze zu bleiben, ein Rennstall hat das nicht. In diesem Sport geht es um Vorteile, wie gering auch immer die sind. Da kann es keine Strafmilderung geben." "Was wir nun machen müssen: Mehr Klarheit in ganz vielen Details schaffen. Aber letztlich ist ein Vergehen ein Vergehen, und so ist es auch behandelt worden." Was sagt Toto Wolff zum ersten Training? "Ganz schwierig einzuschätzen. Es ist knifflig, hier die Kühlung von Motor und Bremsen auf den Punkt zu bringen. Generell sind wir auf Pisten gut, wo hoher Abtrieb gefragt ist, siehe Barcelona. Aber diese Höhenlage hier in Mexiko erzeugt ihre eigenen Gesetze."
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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1. Training, Mexiko
01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:20,707 min 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:20,753 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:20,827 04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20,827 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:20,849 06. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:20,899 07. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:21,083 08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:21,120 09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:21,310 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:21,525 11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:21,762 12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:21,820 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:21,865 14. Mick Schumacher (D), Haas, 1:21,952 15. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:22,912 16. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, 1:23,861 17. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:24,246 18. Nyck de Vries (NL), Mercedes, 1:24,582 19. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:24,615 20. Pietro Fittipaldi (BR), Haas, 1:26,766
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