Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Formel-1-Stars gestehen: Tränen im Cockpit

Von Vanessa Georgoulas
Mittlerweile steigt Liam Lawson gerne ins Cockpit

Mittlerweile steigt Liam Lawson gerne ins Cockpit

Aller Anfang ist schwer – auch für Formel-1-Stars, wie sich herausstellt. Gleich zwei aktuelle Formel-1-Fahrer haben unlängst offenbart: Sie vergossen Tränen bei ihrer Premiere am Steuer.

Es gibt Formel-1-Piloten, die wussten schon von Anfang an, dass sie fürs Rennfahren geboren sind. Zu dieser Gruppe gehört etwa Haas-Pilot Nico Hülkenberg, der im «Formula1.com»-Gespräch offenbart hat: «Ich würde sagen, ich sass als Achtjähriger zum ersten Mal am Steuer eines Karts – da hat alles begonnen.»

«Ich würde sagen, es war definitiv Liebe auf den ersten Blick! Das Gute am Motorsport ist, dass die Stoppuhr niemals lügt, und sie sah bei mir auf Anhieb ziemlich gut aus! Mir gefiel es gleich von Anfang an, und auch mein Vater fand gefallen daran, also haben wir gleich losgelegt», berichtete der Deutsche, der nach der laufenden Saison zum Sauber-Team wechselt.

Auch Lando Norris fand von Anfang an Gefallen am Fahren. Er sammelte seine ersten Erfahrungskilometer auf de Rasenmäher. «Ich habe jeden Tag den Rasen gemäht, nur damit ich fahren konnte», erzählte der Brite in einem Interview auf der offiziellen F1-Website. «Aber es gab ein Gewichtslimit, damit der Mäher überhaupt ansprang, deshalb musste ich immer die 10-kg-Hantel aus dem Fitnessraum holen und mitnehmen, damit ich fahren konnte. Das war damals etwa ein Drittel meines Körpergewichts», fügte der aktuelle WM-Zweite an.

Weniger fröhlich verlief das Debüt am Steuer für Alex Albon. Der Williams-Pilot verriet: «Ich war bei meiner ersten Fahrt etwa fünf Jahre alt und fuhr in einem kleinen Kart im Disneyland Paris. Es war mein erstes Mal und ich weinte, denn ich hasste es.» Auf die Nachfrage, ob es seitdem besser läuft, scherzte der Londoner: «Ich weine immer noch.»

Auch Racing Bulls-Star Liam Lawson konnte sich zunächst nicht mit dem Fahrer-Sitz anfreunden. Er verriet im Gespräch mit Mike Seymour auf «Formula1.com»: «Das erste Mal, als ich im Kart sass, habe ich geweint, als der Motor angelassen wurde. Das war in der Garage zuhause, und sobald der Motor lief, weinte ich. Es war wohl gut, dass wir das vor dem Debüt auf der Strecke hinter uns gebracht haben.»

WM-Stand (nach 21 von 24 Grands Prix und 5 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 393 Punkte
02. Norris 331
03. Leclerc 307
04. Piastri 262
05. Sainz 244
06. Russell 192
07. Hamilton 190
08. Tsunoda 28
09. Gasly 26
10. Pérez 151
11. Alonso 62
12. Hülkenberg 31
13. Stroll 24
14. Ocon 23
15. Magnussen 14
16. Albon 12
17. Daniel Ricciardo (AUS) 12
18. Oliver Bearman (GB) 7
19. Colapinto 5
20. Lawson 4
21. Zhou 0
22. Logan Sargeant (USA) 0
23. Bottas 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 593 Punkte
02. Ferrari 557
03. Red Bull Racing 544
04. Mercedes 382
05. Aston Martin 86
06. Alpine 49
07. Haas 46
08. Racing Bulls 44
09. Williams 17
10. Sauber 0

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